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Ludwig Beck Aktie: Kampf um die Trendwende

Der Münchner Modehändler verzeichnet leichte Umsatzsteigerungen, doch das operative Ergebnis verschlechtert sich deutlich. Das Weihnachtsgeschäft wird zur entscheidenden Bewährungsprobe.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Bruttoumsatz steigt moderat auf 61,4 Millionen Euro
  • Ergebnis nach Steuern halbiert sich auf -2,0 Millionen Euro
  • Textilsegment wächst um 3,2 Prozent
  • Kritische Weihnachtsperiode als Jahresabschluss-Entscheidung

Die Ludwig Beck Aktie zeigt nach den Quartalszahlen für die ersten neun Monate 2025 ein gespaltenes Bild. Während der Umsatz leicht zulegte, vertiefte sich das Minus im Ergebnis nach Steuern. Der Titel notierte nach der Veröffentlichung bei 12,45 Euro mit einem Plus von 0,40 Prozent.

Düstere Ergebnisentwicklung trotz Umsatzplus

Der Münchner Konzern steigerte seinen Bruttoumsatz um 1,9 Prozent auf 61,4 Millionen Euro. Das Textilsegment legte von 46,4 auf 47,9 Millionen Euro zu, während das Nontextil-Segment leicht auf 13,5 Millionen Euro schrumpfte. Der Onlineshop verzeichnete ein Umsatzplus von 2,8 Prozent.

Doch die Bilanz zeigt Risse: Das Ergebnis nach Steuern verschlechterte sich auf -2,0 Millionen Euro nach -1,0 Millionen Euro im Vorjahr. Trotz steigendem EBITDA auf 5,6 Millionen Euro und verbesserter Nettorohertragsmarge von 48,6 Prozent bleibt die Ertragskraft fragil.

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Positiver Branchenausreißer in stürmischen Zeiten

Kann Ludwig Beck den Abwärtstrend durchbrechen? In einem schwierigen Marktumfeld mit durchschnittlichen Umsatzrückgängen von 2,0 Prozent im stationären Modehandel hebt sich das Unternehmen positiv ab. Die früh einsetzenden kühlen Temperaturen und die Oktoberfest-Saison unterstützten die Nachfrage nach saisonaler Bekleidung.

  • Bruttoumsatz: +1,9% auf 61,4 Mio. Euro
  • Textilsegment: +3,2% Wachstum
  • Ergebnis nach Steuern: -2,0 Mio. Euro
  • Eigenkapitalquote: 36,8%

Entscheidendes Schlussquartal steht bevor

Das vierte Quartal wird zur Nagelprobe. Traditionell die umsatzstärkste Zeit des Jahres, birgt es jedoch erhebliche Risiken. Die „Black Week“ im November könnte durch aggressive Rabattaktionen das Weihnachtsgeschäft beeinträchtigen. Die Entwicklung des Konsumverhaltens in den kommenden Wochen wird über den Jahresabschluss entscheiden.

Die Bilanzsumme liegt bei 162,3 Millionen Euro, während langfristige Verbindlichkeiten reduziert wurden. Mit 411 Mitarbeitern steht das Unternehmen vor der Herausforderung, im umkämpften Weihnachtsgeschäft die positive Umsatzentwicklung in nachhaltige Erträge umzumünzen.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.

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