Ein neuer Bericht wirft einen langen Schatten auf die US-Energiepolitik – und rückt dabei ausgerechnet den ehemaligen Chef von Liberty Oilfield Services ins Rampenlicht. Energieminister Chris Wright, Gründer des Fracking-Unternehmens, wird als Paradebeispiel für die engen Verbindungen der Trump-Regierung zur fossilen Industrie genannt. Steht Liberty damit plötzlich im Fadenkreuz der Politik?
Machtpoker um Energieregulierung
Der heute veröffentlichte Report der Organisationen Public Citizen und Revolving Door Project untersucht Dutzende Personalentscheidungen der Administration und stellt die Verbindungen zur Öl- und Gasbranche schonungslos dar. Wrights Ernennung zum Energieminister symbolisiert dabei die enge Verflechtung zwischen Regierung und Industrie – genau zu einem Zeitpunkt, an dem die Debatte über Umweltvorschriften und Energiepolitik neu entfacht.
Für Liberty Oilfield Services bedeutet dies ungewollte Publicity. Obwohl der Bericht nicht die aktuellen Geschäfte des Unternehmens kritisiert, könnte die prominente Nennung ihres ehemaligen CEOs erhöhte Aufmerksamkeit von Investoren und Regulierungsbehörden nach sich ziehen. In einer Branche, die besonders anfällig für politische Kurswechsel ist, kann solch eine Verbindung zum Spitzenpersonal der Regierung zum zweischneidigen Schwert werden.
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Unternehmen trotzt dem Chaos
Während die politischen Wellen hochschlagen, zeigt Liberty Energy auf operativer Seite durchaus Stärke. Das Unternehmen übertraf im zweiten Quartal 2025 mit einer Milliarde Dollar die Umsatzerwartungen, auch wenn der Gewinn pro Aktie leicht hinter den Prognosen zurückblieb. Die jüngsten Kursdaten spiegeln diese Ambivalenz wider: Nach einem turbulenten Jahr mit Verlusten von über 35 Prozent seit Jahresanfang zeigt die Aktie heute eine Erholung von fast 3 Prozent.
Die technologische Innovationskraft bleibt ungebrochen: Feldtests für die digiPrime-Technologie mit Gasmotoren und das PropX-System für Sandtransport zeigen, dass Liberty nicht nur auf politische Verbindungen, sondern vor allem auf Effizienz setzt. Die Aufstockung der Kreditlinie auf 750 Millionen Dollar unterstreicht diese Wachstumsambitionen.
Entscheidende Wochen stehen bevor
All eyes are now on the upcoming Q3 earnings report around October 15th. Wird Liberty die Erholung fortsetzen können oder droht der politische Schatten länger zu werden als erwartet? In einer Branche im Spannungsfeld zwischen Energiebedarf und Klimawandel könnte die Verbindung zur Regierung sowohl Fluch als auch Segen sein – die nächsten Wochen werden zeigen, in welche Richtung die Waage ausschlägt.
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