Der US-Klimaspezialist Lennox steckt in der Zwickmühle: Während ein Insider seine Anteile reduziert, sieht ein Analyst plötzlich Licht am Ende des Tunnels. Kann der angeschlagene HVAC-Konzern die Trendwende schaffen?
Insider-Verkauf schürt Zweifel
Direktor Todd J. Teske löste mit seinem Aktienverkauf am Dienstag eine spürbare Verunsicherung aus. Der Verkauf von 600 Anteilen zu einem Durchschnittspreis von 491,85 Dollar – immerhin eine 7,33-prozentige Reduzierung seines Bestands – kam bei Anlegern schlecht an. Die Transaktion fiel genau in eine Phase, in der die Aktie ohnehin unter Druck stand und schließlich ihr 52-Wochen-Tief erreichte.
Analyst sieht plötzlich Chancen
In einem überraschenden Schwenk hat Wolfe Research die Einstufung für Lennox von „Underperform“ auf „Peer Perform“ angehoben. Analyst Nigel Coe setzte sogar ein Kursziel von 665 Dollar – ein deutliches Signal des Vertrauens in die Erholungsfähigkeit des Unternehmens. Seine Begründung: Die Risiken seien nun ausgeglichener, trotz anhaltender Herausforderungen im Wohnungs-Klimamarkt und Volumenkorrekturen.
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Coe betonte insbesondere die Chancen für Lennox, Marktanteile zu gewinnen und Margen zu verbessern. Strategische Initiativen wie die Joint Ventures mit Samsung für raumluftunabhängige Produkte und mit Artison für Warmwasserbereiter könnten dem Unternehmen zu einer Marktüberlegenheit verhelfen.
Fundamentale Herausforderungen bleiben
Die jüngsten Quartalszahlen vom Oktober 2025 zeigen das ganze Ausmaß der Probleme: Obwohl Lennox den Gewinnerwartungen mit 6,98 Dollar pro Aktie übertraf, senkte das Management die Prognose für das Gesamtjahr. Ein Umsatzrückgang um 5 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar und hohe Lagerbestände nach einer schwachen Sommersaison belasten die Bilanz.
Die Aktie notiert derzeit nahe ihrem Jahrestief und hat seit Jahresbeginn über 30 Prozent an Wert verloren. Die entscheidende Frage für Anleger: Überwiegen am aktuellen Tiefpunkt die Chancen durch die strategischen Initiativen – oder droht weiterer Abwärtstrend?
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