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Lanxess: Warburg Research attestiert Aktie weiterhin deutliches Kurspotenzial

Licht und Schatten” hat Analyst Oliver Schwarz vom Analysehaus Warburg Research bei den endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres des Spezialchemiekonzerns Lanxess ausgemacht.

Nach Ansicht des Analysten hat Lanxess operativ mit einer schwächeren Nachfrage in den meisten Kundengruppen zu kämpfen. Die Lage verschärft sich dabei durch “den anhaltenden Abbau von Lagerbeständen“.

Auf der positiven Seite verbucht der Analyst dagegen einen hohen Buchgewinn, der aus der Beteiligung am gegründeten Gemeinschaftsunternehmen Envalior resultiert. Das hätte das:

ausgewiesene Nettoergebnis massiv verbessert und die Nettofinanzverschuldung reduziert.

Nachdem die positiven und negativen Argumentationen gegeneinander aufgewogen wurden, hat der Analyst heute seine Einstufung für Lanxess mit “Buy” bestätigt und das Kursziel für die Aktien bei 45 Euro belassen.

Aktie mit freundlichem Handelsstart

Die im MDAX notierten Papiere starten heute mit einem kleinen Plus von 0,4 Prozent bei 26,23 Euro in den neuen Handelstag. Allerdings liegen die Papiere damit seit Jahresbeginn immer noch rund 30 Prozent im Minus. Seit dem Anfang Februar erreichten Jahreshoch bei 47,83 Euro summieren sich die Kursverluste aus den letzten rund sieben Monaten bereits auf mehr als 45 Prozent.

Schaffen es die Aktien, das von Warburg Research genannte Kursziel zu erreichen, dann würden sie zumindest auf Jahressicht wieder eine positive Performance erreichen. Das Erreichend es Kursziels würde Anlegern aktuell ein theoretisches Kurspotenzial von rund 71 Prozent bieten.