Der Rüstungskonzern L3Harris Technologies übertrifft nicht nur die Erwartungen, sondern sichert sich auch einen milliardenschweren Auftrag aus Südkorea. Während die Zahlen bereits für Begeisterung sorgten, könnte der neue Deal den Aktienkurs zusätzlichen Schub verleihen.
Überraschend starke Quartalszahlen
L3Harris präsentierte für das dritte Quartal 2025 überraschend gute Ergebnisse. Der Gewinn pro Aktie lag mit 2,70 US-Dollar deutlich über den Analystenerwartungen von 2,60 US-Dollar. Noch beeindruckender: Der Umsatz stieg um 6,9 Prozent auf 5,66 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Prognosen. Organisch betrug das Wachstum sogar zehn Prozent – ein klares Signal für die fundamentale Stärke des Unternehmens.
Die positive Entwicklung veranlasste das Management, die Jahresprognose nach oben zu korrigieren. Für 2025 erwartet L3Harris nun einen Umsatz von 22 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn pro Aktie zwischen 10,50 und 10,70 US-Dollar. Besonders bemerkenswert: Die Auftragseingänge beliefen sich auf 6,7 Milliarden US-Dollar, was einem gesunden Buchungsverhältnis von 1,2 entspricht.
Milliarden-Deal als Gamechanger
Kurz nach Quartalsende gelang L3Harris ein spektakulärer Coup: Ein 2,2 Milliarden US-Dollar schwerer Vertrag mit Südkorea für Airborne Early Warning and Control Flugzeuge. Dieser internationale Großauftrag unterstreicht die wachsende globale Nachfrage nach den Verteidigungstechnologien des Unternehmens.
CEO Christopher Kubasik betonte die strategische Bedeutung dieses Deals, bei dem L3Harris mit Partnern wie Bombardier und Israel Aerospace Industries zusammenarbeitet. Das Projekt festigt nicht nur die Marktposition, sondern öffnet auch Türen für weitere internationale Geschäfte in einer geopolitisch angespannten Lage.
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Nachhaltiges Wachstum gesichert?
Bereits zum achten Quartal in Folge konnte L3Harris seine operativen Margen steigern – ein Beleg für die erfolgreiche Kostenkontrollstrategie und die wachsende Effizienz. Trotz temporärer Zahlungsverzögerungen bei Regierungsaufträgen hält das Unternehmen an seiner Prognose für freien Cashflow von 2,65 Milliarden US-Dollar fest.
Die strategischen Übernahmen wie Aerojet Rocketdyne zahlen sich aus und tragen maßgeblich zum Wachstum bei. Im Bereich Feststoffraketenmotoren stiegen die Auslieferungen seit der Übernahme um über 400 Prozent. Das Management zeigt sich zuversichtlich, die finanziellen Ziele für 2026 zu erreichen.
Kann L3Harris diesen Schwung in die nächsten Quartale mitnehmen? Die Weichen für nachhaltiges Wachstum scheinen gestellt – jetzt muss das Unternehmen liefern.
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