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K+S: Baader Bank bleibt bei ihrer Kaufempfehlung

Eine echte Berg- und Talfahrt haben die Aktien des Salz- und Düngemittelherstellers K+S seit Ausbruch der Coronakrise hinter sich. Zugegebenermaßen: Bereits vor der Krise lief es alles andere als gut, die Aktie, die noch vor zwei jähren bei Kursen über 25 Euro gehandelt wurde, notierte zu Jahresbeginn nur noch bei Kursen um die 10 Euro.

Dann kam die Krise und K+S-Aktien brachen im Tief (16. März) bis auf 4,50 Euro ein. Damit halbierten sich die Papiere nach Ausbruch der Krise innerhalb von weniger als vier Woche. Seitdem konnten sich die Aktien wieder etwas erholen und seit dem Jahrestief inzwischen wieder fast 30 Prozent auf aktuelle 5,75 Euro zulegen. Für längerfristig investierte Anleger bleibt es ein Trauerspiel und die verzweifelte Suche nach der Hoffnung auf zukünftig wieder steigende Kurse.

Etwas positive Stimmung kommt heute von den Analysten der Baader Bank. Die senken zwar in ihrer jüngsten Studie ihr Kursziel angesichts des aktuellen Kursniveaus recht deutlich von 11 auf 8 Euro, bestätigten aber weiter ihre Einstufung für die Aktien mit “Buy”.

Baader-Analyst Markus Mayer sieht in seiner jüngsten Branchenstudie zu europäischen Chemieunternehmen in den nächsten drei bis vier Monate einen herben Abschwung aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Allerdings sei seiner Meinung nach eine mögliche Verzögerung beim Verkauf des amerikanischen Salzgeschäftes bereits im Aktienkurs von K+S berücksichtigt.

Heute legen K+S-Aktien 2,8 Prozent auf 5,75 Euro zu. Damit erwartet die Baader Bank mittelfristig wieder Kurszuwächse von bis zu 40 Prozent.

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Bild von  Pixabay

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