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K+S AG: Jetzt wird’s plötzlich ganz kritisch mit dem EBITDA-Ziel

Wie der Salz- und Düngemittelhersteller K+S AG soeben Adhoc mitgeteilt hat, wurde auf Basis vorläufiger Berechnungen im zweiten Quartal 2023 ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 24 Millionen Euro erzielt. Damit wurde die Konsensschätzung vom 18. Juli 2023 von im Mittel 70,5 Millionen Euro deutlich verfehlt. Ein Grund ist nach Unternehmensangaben der im zweiten Quartal deutlicher als erwartet gefallene Kaliumchlorid-Verkaufspreis.

Mit 160 Millionen Euro über den Erwartungen liegt dagegen der bereinigte Cashflow im zweiten Quartal (Konsensschützung: 116,5 Millionen Euro).

Weiter teilt der Vorstand von K+S mit, dass sich das fehlende EBITDA aus dem zweiten Quartal nicht mehr aufholen lassen wird. Zumal auch noch eine absatzbedingte Optimierung des Produktportfolios Auswirkungen auf die Produktionsmenge haben wird und sich der Hafenstreik in Kanada negativ auf die Lieferketten auswirken könnte.

Nur wenn die derzeit zu beobachtenden positiven Nachfrageimpulse und Preistendenzen auch im zweiten Halbjahr anhalten, ist das Erreichen der aktuellen Markterwartung für das EBITDA am oberen Ende der Bandbreite von 600 bis 800 Millionen Euro noch möglich. Wenn aber eine erneute Kaufzurückhaltung in für das Unternehmen wichtigen Absatzregionen auftritt, dann könnte das EBITDA auch an das untere Ende der Prognosespanne rutschen.

Aktien von K+S rutschen nach der Nachricht ab

Nachrichten, die die Aktionäre von K+S nicht allzu gerne hören. Deshalb rutschen Aktien von K+S, die den gesamten Handelstag bereits leicht im Minus notieren, nach der Adhoc kräftig ab und verlieren inzwischen 2,1 Prozent auf 17,76 Euro.

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