Kimberly-Clark Aktie: Absturz nach Mega-Deal!
Die Kimberly-Clark Aktie befindet sich im freien Fall. Auslöser ist die spektakuläre Übernahme von Kenvue – ein 48,7 Milliarden Dollar schwerer Deal, der Anleger in Panik versetzt. Der Titel verlor über 14% und markierte ein neues 52-Wochen-Tief. Rund 5,8 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung lösten sich in nur einem Handelstag in Luft auf.
Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge
Der Megadeal soll Kimberly-Clark in höherwachsende Margensegmente katapultieren. Die fusionierte Einheit könnte jährlich etwa 32 Milliarden Dollar Umsatz generieren. Doch die Synergien von 2,1 Milliarden Dollar überzeugen die Märkte nicht. Die Aktie eröffnete bei mageren 100,05 Dollar – ein klares Signal der Skepsis.
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S&P Global Ratings zog die Notbremse und verschlechterte den Ausblick auf „Negativ“. Die Agentur warnt vor Integrationsrisiken und möglicher Kreditqualitätsverschlechterung. Die Bestnote ‚A‘ steht nun auf wackeligen Beinen.
Analysten im Zwiespalt
Die Research-Häuser zeigen sich gespalten:
- Wells Fargo, Morgan Stanley und Evercore ISI senkten ihre Kursziele
- Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 129-130 Dollar
- Lediglich zwei „Buy“-Empfehlungen stehen neun „Hold“- und einer „Sell“-Bewertung gegenüber
Kann der Titel von den aktuellen Tiefstständen zurückkehren? Die mangelnde Überzeugung der Analysten spricht Bände.
Institutionelle Zweifel
Großanleger positionieren sich neu. Andra AP fonden reduzierte seine Position um 18,4% und veräußerte 68.200 Aktien. Achmea Investment Management folgte mit einem 4,3%-igen Abbau. Einziger Lichtblick: Sienna Gestion stockte um 11,0% auf – doch das reicht nicht, um den Abwärtstrend zu bremsen.
Fundamentale Widersprüche
Das jüngste Quartalsergebnis vom 30. Oktober überraschte positiv: 1,82 Dollar bereinigter Gewinn pro Aktie übertraf die Erwartungen. Der Umsatz von 4,15 Milliarden Dollar blieb stabil, die organischen Verkäufe legten um 2,5% zu.
Doch der Teufel steckt im Detail: Der Nettogewinn brach von 907 auf 446 Millionen Dollar ein. Die Schuldenquote von 4,61 bereitet Sorgen. Das Unternehmen verspricht, die Nettoverschuldung innerhalb von 24 Monaten auf das Zweifache zu drücken – eine Herkulesaufgabe angesichts der Integrationskosten.
Die entscheidende Frage: Schafft Kimberly-Clark die Wende oder bleibt der Titel in der Abwärtsspirale gefangen?
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