Die Franzosen ziehen einen wichtigen Coup an Land. Kering Eyewear hat sich die Lizenzrechte für Brillen der italienischen Luxusmarke Valentino gesichert. Die ersten Produkte rollen ab März in die Läden, die neue Kollektion wird bereits im kommenden Monat auf einer Pariser Messe präsentiert. Der Markt reagiert prompt: Die Aktie schoss am Montag um bis zu 5,9 Prozent nach oben.
Strategischer Schachzug mit Hintergedanken
Dieser Deal ist mehr als nur ein gewöhnlicher Lizenzvertrag. Kering hält bereits 30 Prozent an Valentino, die restlichen 70 Prozent gehören der katarischen Mayhoola-Holding. Besonders interessant: Der französische Konzern besitzt eine Kaufoption für die komplette Marke, die erst vergangene Woche auf 2029 verschoben wurde.
Die Brillensparte war bisher bei der Schweizer AKN Group (früher Akoni Group) untergebracht. Mit dem Wechsel zu Kering Eyewear rücken beide Unternehmen strategisch näher zusammen. Ein geschickter Schachzug, der die Übernahmepläne von Kering untermauern dürfte.
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Brillen-Imperium wächst weiter
Kering Eyewear produziert bereits für hauseigene Marken wie Gucci, Saint Laurent und Bottega Veneta. Dazu kommen externe Prestigelabels wie Cartier, Montblanc und Puma. Mit Valentino erweitert sich das Portfolio um eine weitere italienische Luxusmarke.
Der französische Leitindex CAC 40 profitierte ebenfalls von der Kering-Stärke und kletterte um über 1,2 Prozent. Während andere Luxuswerte wie LVMH und L’Oréal moderate Gewinne verzeichneten, stach Kering mit dem kräftigen Kurssprung deutlich heraus.
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