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JPMorgan rät: Daimler weiterhin übergewichten

Seit Ausbruch der Coronavirus-Krise sind die Aktien des Stuttgarter Autobauers Daimler inzwischen um rund 50 Prozent abgestürzt. Auch zum Start in die neue Handelswoche bleibt Daimler im Rückwärtsgang, die Aktie verliert momentan 3,2 Prozent auf 21,95 Euro. Damit gehört Daimler auch zu den schwächsten DAX-Werten des letzten Monats, sogar noch vor der arg gebeuteten Deutschen Lufthansa.

Auf dem aktuellen Kursniveau jetzt Daimler-Aktien zu kaufen, könnten nach Ansicht von Analyst Jose Asumendi von der US-Bank JPMorgan eine gute Idee sein. Zwar schraubt der Analyst für das laufende Jahr seine Prognose für die weltweite Fahrzeugproduktion nach unten und reduziert deshalb auch seine Umsatz- und Ergebnisprognosen der Jahre 2020 und 2021 für die von ihm beobachteten Autobauer. Allerdings bewertet er den aktuellen Einbruch als „kurzlebig“ und rechnet bereits für das zweite Halbjahr 2020 mit einer „schnellen Erholung des Automobilsektors„.

Deshalb belässt er auch seine Einstufung für Daimler weiterhin auf „Outperform„, senkt allerdings aufgrund seiner überarbeiten Prognosen und der zuletzt heftigen Kursrückgänge sein Kursziel von 51 auf 31 Euro. Beim aktuellen Daimler-Kurs bedeutet dass, der Analyst erwartet mittelfristig Kurssteigerungen von rund 40 Prozent.

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