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JPMorgan: Kursziel für die Commerzbank sinkt leicht

JPMorgan: Kursziel für die Commerzbank sinkt leicht

Obwohl bei den vorgelegten Quartalszahlen der Commerzbank der Überschuss der Bank mit 272 Mio. Euro viele Experten positiv überraschte, zeigten sich viele über den kräftigen Kostenanstieg besorgt. Die Bank musste sogar die Kostenprognose für das Gesamtjahr anheben. Im Ergebnis waren Commerzbank-Aktien gestern mit 1,5 Prozent Kursverlust auf 8,80 Euro der schwächste DAX-Wert.

Genau diese kräftig gestiegenen Kosten machen auch den Analysten der US-Bank JPMorgan Sorgen. Analyst Kian Abouhossein erwartet für die kommenden beiden Jahre höhere Kosten sowie einen Spartenverkauf, der 2019 und 2020 auf die Erträge drücken dürfte. Deshalb senkt er seinen Gewinnschätzungen für das aktuelle sowie das nächste Geschäftsjahr und damit verbunden auch sein Kursziel von 11,00 auf 10,50 Euro. Die Einstufung der Commerzbank-Aktien bestätigt er mit „Neutral“.

Nach dem gestrigen Kursrückgang errechnet sich bis zum neuen Kursziel von JPMorgan ein Aufwärtspotential von rund 19 Prozent.

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T. Kapitalus

T. Kapitalus hat sich als scharfsinniger Wirtschaftsredakteur einen Namen gemacht, dessen Artikel auf kapitalmarktexperten.de für ihre klare und eingängige Darstellung komplexer Finanzthemen bekannt sind. Seine Expertise ermöglicht es Lesern aller Kenntnisstufen, die Nuancen der Aktienmärkte zu verstehen. Kapitalus verbindet akademisches Wissen mit praktischer Erfahrung und schafft es, sowohl Neulinge als auch versierte Anleger mit seinen fundierten Analysen zu erreichen. Seine Arbeit zeugt von einem tiefen Verständnis für die Mechanismen der Finanzwelt und stellt ihn als eine prägende Stimme im Bereich des Wirtschaftsjournalismus dar.