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JPMorgan belässt Commerzbank auf “Overweight”

Was schon lange als Gerücht durch die Börsensäle wabert, bekommt jetzt eine offizielle Note: Die Deutsche Bank und die Commerzbank führen Fusionsgespräche.

Trommelwirbel! Überraschung?! Punkt!

Wohl von höchster Stelle verordnet und angesichts der Lage der beiden Banken – und aller anderen involvierten “Parteien” – zum Erfolg verdammt.

Das sich eine Fusion der beiden deutschen Großbanken zumindest für Commerzbank-Aktionäre lohnen könnte, glaubt Analyst Kian Abouhossein von der US-Bank JPMorgan. Denn:

…die Commerzbank sei für jede am attraktiven deutschen Markt interessierte Bank eine gute Wahl,

so der Analyst in seiner jüngsten Studie. Und da er länderübergreifende Fusionen derzeit für unwahrscheinlich hält, kommt für ihn nur die deutsche Lösung in Frage, bei der für die Commerzbank ein Bewertungsaufschlag gezahlt werden muss. Deshalb stuft er die Aktie weiterhin mit “Overweight” ein.

Viele Anleger sehen das, aktuell zumindest, ähnlich, denn Commerbank-Aktien springen heute um über 6% auf aktuelle 7,63 Euro und sind damit auch der mit Abstand stärkste Wert im MDAX.

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