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JetBlue Aktie: Letzte Rettung?

Die US-Fluglinie kämpft mit neuen Kreditkarten-Kooperationen und Allianzen gegen anhaltende Verluste, während Analysten skeptisch auf die Transformation blicken.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Radikale Neuausrichtung trotz Quartalsverlusten
  • Wells-Fargo-Partnerschaft für Meilenumtausch
  • Gemischte Analystenbewertungen mit Verkaufsempfehlungen
  • Blue-Sky-Allianz mit United Airlines gestartet

Die US-Fluglinie kämpft ums Überleben – und setzt jetzt alles auf eine Karte. Während die Aktie seit Jahresbeginn mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren hat, sollen neue Partnerschaften und eine radikale Transformation die Wende bringen. Doch können Kreditkarten-Kooperationen und Allianzen mit Konkurrenten den Absturz wirklich stoppen?

Neue Partner, alte Probleme

Die jüngste Ankündigung einer strategischen Partnerschaft mit Wells Fargo sorgt für etwas Aufwind. Kreditkarteninhaber können ihre Punkte jetzt direkt in JetBlue-Meilen umwandeln – ein cleverer Schachzug, um neue Kunden zu gewinnen. Doch die Freude ist verhalten, denn die fundamentale Lage bleibt prekär.

Noch im Oktober meldete das Unternehmen ein bereinigtes Quartalsverlust von 0,40 US-Dollar je Aktie. Zwar übertraf dieser Wert die Erwartungen der Analysten, doch Verluste bleiben Verluste. Die „JetForward“-Strategie soll bis Jahresende 290 Millionen US-Dollar zusätzlichen Gewinn bringen – ein ambitioniertes Ziel angesichts der anhaltenden Herausforderungen.

Analysten bleiben skeptisch

Trotz der jüngsten positiven Nachrichten bleibt die Stimmung an der Wall Street gedämpft. Die Mehrheit der Analysten hält an „Reduce“- oder „Sell“-Einstufungen fest, mit Kurszielen zwischen 4,54 und 5,28 US-Dollar. Die Botschaft ist klar: Strategische Partnerschaften allein reichen nicht aus.

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Die Fluglinie versucht sich mit mehreren Initiativen gleichzeitig zu retten: Neben der Wells-Fargo-Partnerschaft läuft bereits die „Blue Sky“-Allianz mit United Airlines, die zusätzliche 50 Millionen US-Dollar Betriebsgewinn bringen soll. Für 2026 sind sogar neue First-Class-Sitze geplant.

Wende oder Abwärtsspirale?

Die entscheidende Frage bleibt: Schaffen es die neuen Initiativen, die fundamentale Schwäche des Unternehmens zu überdecken? Der nächste Quartalsbericht im Januar wird zeigen, ob die Transformation tatsächlich Früchte trägt – oder ob die Partnerschaften nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind.

Für Anleger bleibt es ein Hochrisikospiel: Entweder gelingt die radikale Wende, oder der Absturz geht weiter. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob JetBlue die Kurve kriegt – oder endgültig den Bach runtergeht.

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