Die KI-Revolution beschert Jabil ungeahnte Wachstumsimpulse – und die Wall Street reagiert mit einem regelrechten Analysten-Feuerwerk. Gleich vier große Investmenthäuser haben heute ihre Kursziele für den Manufacturing-Spezialisten kräftig nach oben geschraubt. Doch kann Jabil die hochfliegenden Erwartungen tatsächlich erfüllen?
Analysten im Rausch: Kursziele explodieren
Die Signale von der Wall Street könnten kaum deutlicher sein: Barclays erhöht das Kursziel von 223 auf 267 Dollar und belässt es bei „Overweight“. Raymond James geht noch einen Schritt weiter und peilt 260 Dollar bei „Strong Buy“ an. Selbst die traditionell zurückhaltenden Analysten von Goldman Sachs ziehen nach und setzen ihre Erwartung auf 252 Dollar hoch. Diese geballte Optimismus-Offensive kommt nicht von ungefähr.
Hinter der Euphorie steckt Jabils beeindruckende Transformation zum KI-Champion. Das Intelligent Infrastructure Segment hat sich zum wahren Wachstumstreiber entwickelt: Die AI-Umsätze schossen von geschätzten 5 Milliarden Dollar im Fiskaljahr 2024 auf rund 9 Milliarden Dollar in 2025 – und sollen 2026 sogar die 11-Milliarden-Marke knacken.
Fundament stimmt: Zahlen überzeugen
Die jüngsten Quartalszahlen vom September lieferten die Grundlage für den Optimismus. Mit einem Umsatz von 8,3 Milliarden Dollar im vierten Quartal übertraf Jabil die Erwartungen um satte 800 Millionen Dollar. Noch wichtiger: Die operative Marge verbesserte sich auf 6,3 Prozent, während der freie Cashflow die Milliardengrenze deutlich übersprang.
Doch Jabil investiert nicht nur in die Gegenwart, sondern bereitet sich konsequent auf die Zukunft vor. Mit einem 500-Millionen-Dollar-Programm baut das Unternehmen seine US-Produktionskapazitäten für Cloud- und AI-Infrastruktur aus. Die Übernahme von Mikros Technologies, einem Spezialisten für Flüssigkühlungslösungen, unterstreicht diese Strategie.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Jabil?
Diversifikation als Stärke
Während sich andere Unternehmen auf einzelne Segmente konzentrieren, beweist Jabil Stärke durch Vielfalt. Zwar kämpften Bereiche wie Automotive mit Herausforderungen, doch das Wachstum in AI-gestützten Kapitalgütern, Rechenzentren und Netzwerklösungen kompensierte diese Schwächen mehr als ausreichend.
Die gezielte Portfolio-Bereinigung im Consumer-Bereich zugunsten von Automatisierung und Robotik zahlt sich zunehmend in höheren Margen aus. Mit sieben „Strong Buy“- und nur einer „Hold“-Empfehlung genießt Jabil derzeit breite Unterstützung bei den Analysten.
Kann der Manufacturing-Spezialist seine KI-Erfolgsstory fortschreiben? Die Weichen für 2026 sind mit einer Umsatzprognose von 31,3 Milliarden Dollar und einem erwarteten Gewinn von 11 Dollar je Aktie gestellt – doch der Wettbewerb in der AI-Branfe wird täglich härter.
Jabil-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Jabil-Analyse vom 13. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Jabil-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Jabil-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 13. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Jabil: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...