IperionX hat einen Meilenstein erreicht: Das amerikanische Titan-Unternehmen erhielt vom US-Verteidigungsministerium einen milliardenschweren Auftrag und sammelte zeitgleich 46 Millionen Dollar frisches Kapital ein. Der Quartalsbericht zum 30. Juni 2025 zeigt – die Produktion läuft endlich auf Hochtouren.
Die Titanproduktionsanlage in Virginia ist vollständig in Betrieb. Alle Anlagen zur Verarbeitung von Titanschrott zu geschmiedetem Titan arbeiten jetzt im kommerziellen Maßstab. Besonders der HAMR-Ofen übertrifft dabei die ursprünglichen Erwartungen und produziert Titan, das Industriestandards deutlich übersteigt.
Pentagon sichert sich Titan-Versorgung
Das US-Verteidigungsministerium zeigt massives Interesse an einer heimischen Titanversorgung. IperionX erhielt einen SBIR-Phase-III-Vertrag mit einem Volumen von bis zu 99 Millionen Dollar. Der erste Auftrag läuft bereits – Titanteile für US-Army-Bodenfahrzeuge werden produziert und geliefert.
Diese Entwicklung kommt nicht überraschend. Bereits im Vorquartal flossen 47,1 Millionen Dollar Militärfördermittel an das Unternehmen. Washington will offenbar eine sichere, kostengünstige Mineral-zu-Metall-Titan-Lieferkette aufbauen – unabhängig von ausländischen Quellen.
Frisches Kapital für aggressive Expansion
Am 23. Juli 2025 gab IperionX eine Privatplatzierung über 46 Millionen Dollar bekannt. 14 Millionen neue Aktien zu je 5,00 australischen Dollar bringen die Barkasse auf rund 100 Millionen Dollar. Das Geld fließt direkt in die Produktionsausweitung.
Phase-2-Kapazitätserweiterungen werden beschleunigt, HAMR- und HSPT-Module mit langen Lieferzeiten bereits jetzt bestellt. Die modulare Bauweise ermöglicht schnelles Wachstum bis 2030. Selbst die Direktoren zeichneten Aktien im Wert von 2,2 Millionen australischen Dollar – ein starkes Signal.
Kunden stehen Schlange
Die Nachfrage steigt spürbar. Automobilhersteller, Rüstungskonzerne und Luft- und Raumfahrtunternehmen besichtigen verstärkt die Virginia-Anlage. Erste Vorqualifizierungsbesuche fanden bereits statt. Die Verarbeitung von Elektronikschrott läuft ebenfalls an – ein wichtiger Baustein der Kreislaufwirtschaft.
Neue Geschäftsfelder öffnen sich in der Massenproduktion, etwa bei Titanhalterungen für Luft- und Raumfahrt sowie Militäranwendungen. IperionX baut systematisch eine Pipeline globaler Partnerschaften auf.
Titan-Projekt als strategische Absicherung
Parallel arbeitet das Unternehmen am größten Mineraliensand-Projekt der USA. Das Titan-Projekt beherbergt gewaltige Vorkommen an Titan, Zirkon und Seltenen Erden. Die Machbarkeitsstudie soll im zweiten Quartal 2026 abgeschlossen werden.
Besonders die schweren Seltenen Erden Dysprosium und Terbium sind für Hochleistungsverteidigungssysteme unverzichtbar. Diese Rohstoffe ergänzen perfekt die leichten Seltenen Erden anderer DoD-geförderter Projekte.
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