Die Wachstumsstory von IperionX bekommt Risse. Während das Unternehmen seine Titanium-Produktion massiv ausbaut, zieht eine bedeutende Investmentbank die Notbremse und verschlechtert ihre Gewinnprognose drastisch. Steht der Hightech-Materialhersteller vor größeren Profitabilitätsproblemen als gedacht?
Machtpoker um die Gewinnprognose
Die Analysten von B. Riley senden ein deutliches Warnsignal: Statt eines Verlusts von 0,08 US-Dollar pro Aktie für das Geschäftsjahr 2025 prognostizieren sie nun einen deutlich höheren Verlust von 0,12 US-Dollar. Diese herbe Korrektur unterstreicht die wachsenden Zweifel an der nahen Profitabilität des Unternehmens – und liegt damit unterhalb der bisherigen Konsenserwartung von minus 0,08 US-Dollar.
Zwiespältige Signale vom Markt
Trotz der düsteren Prognose von B. Riley bleibt die Gesamtstimmung unter Analysten paradoxerweise positiv. Die Aktie hält weiterhin eine durchschnittliche „Buy“-Einstufung. Diese widersprüchliche Lage wird durch zwei gegenläufige Entwicklungen verstärkt:
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- Roth Capital startete erst im August mit einem „Buy“-Rating und einem Kursziel von 64 Dollar
- Das durchschnittliche Kursziel aller Analysten liegt bei 46 Dollar
Expansion trifft auf Wirklichkeit
Die verschärfte Finanzkontrolle kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Erst Anfang September kündigte IperionX an, seine US-Titanproduktion deutlich zu beschleunigen. Geplant ist eine Kapazitätssteigerung um 60 Prozent auf 200 Tonnen Titanpulver jährlich bei gleichzeitig sinkenden Stückkosten. Dieses ambitionierte Vorhaben wird sogar vom US-Verteidigungsministerium finanziell unterstützt.
Doch genau hier liegt das Dilemma: Können die operativen Fortschritte und die Skaleneffekte die offenbar größer als erwarteten finanziellen Herausforderungen ausgleichen? Die jüngste Prognosekorrektur suggeriert, dass die Weg zur Profitabilität steiniger sein könnte als von vielen Investoren erhofft.
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