Microsoft-Chef Satya Nadella bezeichnet Quantencomputing als "den nächsten großen Beschleuniger in der Cloud" – und löst damit eine Rallye bei Quantencomputing-Aktien aus. IonQ, dessen Hardware über Microsofts Azure-Plattform verfügbar ist, profitiert besonders von dieser Aufmerksamkeit. Doch während die Technologie vielversprechend klingt, senden die Finanzzahlen gemischte Signale.
Institutionelle Investoren greifen zu
Das Smart Money zeigt klare Präferenzen: Wolverine Asset Management LLC hat seine IonQ-Position im ersten Quartal um 352,4 Prozent aufgestockt. Auch Schwergewichte wie Vanguard und Invesco erweiterten ihre Beteiligungen. Diese institutionelle Nachfrage deutet auf wachsendes Vertrauen in die Quantencomputing-Vision hin.
Insider verkaufen massiv
Ein beunruhigender Gegentrend: Firmeninsider haben in den vergangenen drei Monaten Aktien im Wert von über 361 Millionen Dollar verkauft. Besonders auffällig waren die Verkäufe von Peter Hume Chapman am 20. Juni und CRO Rima Alameddine am 7. Juli. Kennen die Führungskräfte Details, die der Markt noch nicht sieht?
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Umsatzrekord, aber hohe Verluste
Die jüngsten Quartalszahlen vom 6. August spiegeln das Dilemma wider: IonQ erzielte mit 20,69 Millionen Dollar deutlich mehr Umsatz als die von Analysten erwarteten 17,23 Millionen – ein Plus von 81,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch der Verlust von 0,70 Dollar je Aktie übertraf die Prognose von nur 0,13 Dollar deutlich.
Milliarden-Boost aus Washington?
Zusätzlichen Rückenwind könnte der "Department of Energy Quantum Leadership Act of 2025" bringen. Das geplante Gesetz sieht 2,5 Milliarden Dollar Förderung über fünf Jahre für Quantenforschung vor. Eine staatliche Offensive könnte der gesamten Branche neuen Schwung verleihen – und IonQ als einem der führenden Akteure besonders zugutekommen.
Die Frage bleibt: Ist das explosive Wachstumspotenzial die hohen Verluste wert?
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