IonQ macht einen entscheidenden Schritt in Richtung Kommerzialisierung seiner Quantencomputing-Technologie. Das Unternehmen gab eine strategische Partnerschaft mit dem Oak Ridge National Laboratory (ORNL) und dem US-Energieministerium bekannt. Im Fokus steht die Optimierung von Stromnetzen – ein komplexes Problem mit enormem Marktpotenzial.
Quantensprung in der Energieoptimierung
Die Zusammenarbeit hat bereits erste konkrete Erfolge erzielt. Ein hybrides Quantum-Classical-System wurde erfolgreich getestet, um das sogenannte „Unit Commitment"-Problem zu lösen. Dabei geht es darum, Stromgeneratoren so zu planen, dass die Energienachfrage zu geringstmöglichen Kosten gedeckt wird.
Das Testsystem nutzte IonQs 36-Qubit Forte Enterprise Quantencomputer in Kombination mit klassischen Systemen. Die Herausforderung: 26 verschiedene Stromgeneratoren über einen 24-Stunden-Zeitraum optimal zu koordinieren. Ein Problem, das die Technologie erfolgreich meisterte.
Die Komplexität des Stromnetzes wächst stetig durch die Integration erneuerbarer Energien wie Solar- und Windkraft neben traditionellen Quellen. Ein kritischer Punkt: Laut der US Energy Information Administration gehen derzeit über 60 Prozent der in der Stromerzeugung eingesetzten Energie verloren.
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Analysten werden optimistischer
Rosenblatt Securities stieg mit einem „Buy"-Rating bei dem Quantencomputing-Spezialisten ein. Wolfe Research vergab hingegen ein „Peer Perform"-Rating. Benchmark erhöhte derweil sein Kursziel für die Aktie.
Auch institutionelle Investoren zeigen verstärktes Interesse. Universal Beteiligungs und Servicegesellschaft baute im ersten Quartal eine neue Position mit 93.028 Aktien im Wert von etwa 2,05 Millionen Dollar auf.
Finanziell präsentiert sich das Unternehmen mit mehr Cash als Schulden solide aufgestellt. Allerdings sanken die Umsätze im letzten Quartal um 0,2 Prozent auf 7,57 Millionen Dollar im Jahresvergleich.
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