Die Hauptversammlung der InTiCa Systems SE hat wichtige Entscheidungen getroffen. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit angenommen. Der Vorstand stellte die strategische Ausrichtung und die aktuellen Geschäftszahlen vor.
Am 25. Juli 2024 fand die ordentliche Hauptversammlung der InTiCa Systems SE (ISIN: DE0005874846, WKN: 587484) statt. Diese wurde, wie bereits in den Vorjahren, virtuell durchgeführt. Die Aktionäre stimmten allen Punkten der Tagesordnung zu, wobei der Punkt zur Wahl des Abschlussprüfers nicht zur Abstimmung kam. Der Aufsichtsrat plant, bald einen Antrag auf gerichtliche Bestellung des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2024 zu stellen.
In der Generaldebatte präsentierte der Vorstand die Konzernzahlen des vergangenen Geschäftsjahres. Besonders betont wurde die strategische Erweiterung des Produktportfolios. Dies geschieht durch maßgeschneiderte Leistungskomponenten und Dienstleistungen für spezielle Anwendungen. Ein neuer Produktkatalog wird aktuell finalisiert, um die Vertriebsunterstützung zu verbessern. Erste Aufträge aus den Bereichen Medizin und Tontechnik sind vielversprechend.
Der aktuelle Auftragsbestand beläuft sich auf 82,3 Millionen Euro, was einen signifikanten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Dieser Rückgang ist auf die veränderten Bestellgewohnheiten der Kunden zurückzuführen. Die Nachfrage in den neu erschlossenen Produktbereichen bleibt jedoch stabil. InTiCa hat in den letzten Jahren in neue Technologien investiert, wie zum Beispiel Mild-Hybrid und induktive Spulen für Dämpfungssysteme.
Der Halbjahresbericht, der detaillierte Informationen über die Entwicklung im ersten Halbjahr 2024 enthält, wird am 8. August 2024 veröffentlicht. InTiCa Systems SE ist ein international tätiger Anbieter elektronischer Komponenten und Systeme, der innovative Lösungen für verschiedene Branchen bereitstellt.