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Intesa Sanpaolo Aktie: Verwirrung überall!

Trotz Milliardengewinnen und Dividenden zeigt die Intesa-Aktie Schwäche, möglicherweise aufgrund des ausgesetzten Aktienrückkaufs und technischer Widerstände.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Rekordergebnis von 5,2 Milliarden Euro im Halbjahr
  • Aktienrückkauf wird vorübergehend ausgesetzt
  • Technischer Widerstand bei 5,55 Euro hält
  • Wöchentliches Minus von fast fünf Prozent

Während der italienische Leitindex leichte Gewinne einfährt, zeigt die Intesa Sanpaolo Aktie Schwäche. Dabei könnte die Diskrepanz kaum größer sein: Der Bankenriese meldet Rekordergebnisse und kassiert Milliarden, doch die Börse reagiert mit Gleichgültigkeit. Was steckt hinter diesem Rätsel?

Unterlaufen trotz Aufschwung

Die aktuelle Schwächephase ist unübersehbar: Mit einem Wochenminus von fast 5 Prozent unterläuft die Intesa-Aktie nicht nur den FTSE MIB, sondern enttäuscht auch im direkten Vergleich zum italienischen Gesamtmarkt. Während der IT40 um 0,33 Prozent zulegte, driftet die Bankaktie weiter ins Minus – eine bemerkenswerte Schieflage angesichts der eigentlich positiven Marktstimmung.

Technischer Machtkampf an wichtigen Marken

Die Charttechnik zeigt ein klares Kräftemessen: Bei 5,55 Euro formiert sich ein widerstandsfester Deckel, der jeden Aufwärtstrend abrupt stoppt. Gleichzeitig hält die Unterstützung bei 5,29 Euro bisher stand. Ein Bruch dieser kritischen Schwelle könnte die Tür für weiteren Abwärtsdruck bis hin zu 5,20 Euro öffnen.

Noch alarmierender: Das Handelsvolumen liegt unter dem Monatsschnitt – ein klares Zeichen dafür, dass große Investoren sich aktuell zurückhalten. Die fehlende institutionelle Unterstützung macht jede Bewegung fragil, trotz der vergleichsweise niedrigen Volatilität.

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Fundamentaldaten vs. Börsenlaune

Eigentlich müsste die Aktie fliegen: Ein Nettoergebnis von 5,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr und eine Prognose von über 9 Milliarden Euro für 2025 sollten Begeisterungsstürme auslösen. Dazu kommen satte 3,7 Milliarden Euro an Dividenden und ein aktuelles Aktienrückkaufprogramm über 2 Milliarden Euro.

Doch genau hier könnte der Haken liegen: Der geplante Rückkauf wird im September ausgesetzt – vielleicht genau der Funke, der die aktuelle Zurückhaltung der Anleger erklärt. Ist es nur diese kurzfristige Pause, die den Kurs drückt, oder steckt mehr dahinter?

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache, die Börse momentan eine andere. Die Frage ist: Wer behält am Ende recht?

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.