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Intellia Therapeutics Aktie: Wachsende Sorgenfalten!

Intellia Therapeutics erleidet schwere Rückschläge durch FDA-Stopp der Phase-3-Studien nach Todesfall und verzeichnet alarmierende Finanzkennzahlen mit negativer EBIT-Marge von 925 Prozent.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • FDA stoppt Phase-3-Studien nach Todesfall
  • Nettoverlust von 101,3 Millionen Dollar
  • Katastrophale EBIT-Marge von minus 925 Prozent
  • Analysten stufen Aktie mehrfach herab

Die Intellia Therapeutics Aktie steht unter massivem Verkaufsdruck. Grund sind klinische Rückschläge und enttäuschende Finanzzahlen, die das Vertrauen der Investoren erschüttern. Die FDA verhängte einen Studienstopp – und ein Todesfall wirft düstere Schatten über die Zukunft des Biotech-Unternehmens.

FDA stoppt kritische Studien

Der schwerwiegendste Schlag für Intellia: Die FDA ordnete einen sofortigen Stopp der Phase-3-Studien MAGNITUDE und MAGNITUDE-2 für die nex-z Behandlung an. Auslöser waren Sicherheitsbedenken nach dem Tod eines Studienteilnehmers.

Das Unternehmen betont zwar, der Patient habe unter mehreren Begleiterkrankungen gelitten. Dennoch ist der Schaden immens: Der gesamte Zeitplan für das nex-z-Programm steht auf der Kippe. Intellia arbeitet nun fieberhaft mit Behörden und Forschern zusammen, um leberbezogene Nebenwirkungen zu verstehen und einen Risikominderungsplan zu entwickeln.

Finanzen alarmierend schwach

Die Q3-Zahlen verstärken die Sorgen der Anleger zusätzlich:

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  • Kollaborationsumsätze: Nur 13,8 Millionen Dollar
  • Nettoverlust: 101,3 Millionen Dollar (Verbesserung zum Vorjahr)
  • Cash-Position: 670 Millionen Dollar verfügbar
  • EBIT-Marge: Katastrophale -925 Prozent

Trotz der soliden Liquidität, die bis Mitte 2027 reichen soll, offenbaren die Zahlen die strukturellen Probleme: Minimale Einnahmen stehen gigantischen Ausgaben gegenüber.

Analysten schlagen Alarm

Die jüngsten Ereignisse führten zu einer Welle von Abstufungen. Jones Trading senkte das Rating von „Buy“ auf „Hold“ – eine direkte Reaktion auf den Todesfall. Zahlreiche Analysten korrigierten ihre Kursziele nach unten.

Wolfe Research hält zwar an der „Peer Perform“-Bewertung fest, doch der Konsens ist eindeutig: Die Mehrheit der Experten empfiehlt nur noch „Hold“. Das Vertrauen in die Intellia-Story ist vorerst dahin.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.