Die Biotech-Aktie durchlebt ihre schwerste Krise: Nach einem schweren Zwischenfall in einer entscheidenden Studie verhängte die FDA einen offiziellen Studienstopp. Ein Anwaltsbüro prüft bereits mögliche Betrugsvorwürfe. Der Kurs brach um über 40 Prozent ein.
Von der Hoffnung zum Albtraum
Alles beginn am 27. Oktober mit einer scheinbar harmlosen Ankündigung: Intellia pausierte freiwillig die Dosierung in ihren Phase-3-Studien MAGNITUDE und MAGNITUDE-2. Der Grund: Ein Patient hatte schwere Leberschäden entwickelt und musste hospitalisiert werden. Die Gen-Editing-Therapie nexiguran ziclumeran sollte eigentlich Patienten mit Transthyretin-Amyloidose heilen – einer seltenen, aber schweren Erkrankung.
Die Reaktion der Börse war brutal: Der Kurs stürzte um 10,81 Dollar auf 14,79 Dollar ab. Ein Minus von über 42 Prozent an einem einzigen Tag.
FDA greift durch – Anwälte wittern Betrug
Doch das war erst der Anfang. Am 29. Oktober verschärfte die FDA die Lage dramatisch: Sie verhängte einen offiziellen Studienstopp. Das bedeutet höchste Alarmstufe – Intellia muss nun formal auf die Bedenken der Behörde antworten, bevor die Studien überhaupt wieder aufgenommen werden können.
Als wäre das nicht genug, meldete sich am 1. November die Anwaltskanzlei Pomerantz zu Wort. Sie prüft im Namen von Investoren, ob Intellia Wertpapierbetrug oder andere rechtswidrige Geschäftspraktiken begangen hat.
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Cathie Wood kauft in den Absturz
Während viele Anleger panikartig verkaufen, nutzt ARK Investment um Starinvestorin Cathie Wood die Schwäche als Kaufgelegenheit. Hunderte Millionen Aktien wanderten nach dem Kurssturz in ihre Depots. Ein Zeichen für ungebrochenes Vertrauen in die CRISPR-Technologie – oder spekulativer Mut?
Die entscheidenden Tage stehen bevor
Der 6. November wird zum Schicksalstag: Dann präsentiert Intellia seine Quartalszahlen. Noch wichtiger wird die begleitende Telefonkonferenz, in der das Management Stellung nehmen muss. Können sie einen überzeugenden Plan zur Wiederbelebung der Studien vorlegen? Oder versinkt die einstige Hoffnung der Gen-Editing-Branche endgültig im Chaos?
Die über 650 bereits eingeschriebenen Studienpatienten warten ebenso auf Antworten wie die geschockten Aktionäre.
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