Die Intellia-Aktie befindet sich im Clinch zwischen hoffnungsvollen Studiendaten und einem schwerwiegenden regulatorischen Problem. Während das Biotech-Unternehmen ermutigende Langzeitdaten für sein Spitzenpräparat nex-z präsentierte, bleibt die entscheidende Phase-3-Studie durch die US-Arzneimittelbehörde FDA gestoppt.
Düstere Realität trotz positiver Daten
Am Montag teilte Intellia positive Langzeitergebnisse aus der Phase-1-Studie von nex-z mit. Die Einmaldosis zeigte bei Patienten mit Transthyretin-Amyloidose eine rasche, tiefe und anhaltende Reduktion des krankheitsverantwortlichen TTR-Proteins. Bei der Mehrheit der Teilnehmer stabilisierte oder verbesserte sich die Kardiomyopathie sogar über 24 Monate hinweg.
Doch die vielversprechenden Daten können nicht über die schwerwiegenden Sicherheitsbedenken hinwegtäuschen. Seit dem 29. Oktober befinden sich die MAGNITUDE-Phase-3-Studien auf klinischem Hold. Auslöser war der Tod eines Patienten, der zuvor schwere Leberschäden entwickelt hatte.
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FDA-Hold als existenzielle Bedrohung
Kann Intellia die regulatorische Blockade überwinden? Das Unternehmen arbeitet zwar intensiv an einer Lösung mit der FDA, doch die Uhr tickt. Die Aktie verlor bereits etwa 63% ihres Wertes seit Bekanntwerden der Sicherheitsprobleme. Der leichte Aufwärtstrend nach der Datenpräsentation ändert nichts am grundlegenden Problem: Ohne FDA-Freigabe für die Phase-3-Studien hat nex-z keine Zukunft.
- Klinischer Hold seit 29. Oktober für Phase-3-Studien
- Aktienverlust von 63% innerhalb weniger Wochen
- Patiententod mit Leberschäden als Auslöser
Finanzpuffer als letzte Rettung?
Intellia verfügt mit 669,9 Millionen Dollar an liquiden Mitteln zwar über einen finanziellen Puffer bis Mitte 2027. Doch die Meilenstein-Prognose für nex-z wurde bereits ausgesetzt. Parallel arbeitet das Unternehmen am Kandidaten lonvo-z für hereditäres Angioödem, dessen Phase-3-Daten erst Mitte 2026 erwartet werden.
Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Intellia, die FDA von der Sicherheit seines CRISPR-Therapeutikums zu überzeugen – oder droht dem vielgefeierten Gentech-Pionier das Aus?
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