Der Chipriese steht vor einem der wichtigsten Quartalsergebnisse seiner jüngeren Geschichte. Während die Aktie zuletzt überraschend zulegte, bereiten sich Anleger auf massive Kursschwankungen vor. Denn am Donnerstag wird sich zeigen, ob Intels drastische Sparmaßnahmen und KI-Ambitionen Früchte tragen – oder das Unternehmen weiter ins Straucheln gerät.
Überraschender Lichtblick vor den Zahlen
In den letzten Handelstagen konnte sich die Intel-Aktie dem branchenweiten Aufwärtstrend anschließen und legte deutlich über 2% zu. Diese Erholung kommt durchaus überraschend, nachdem gleich mehrere Großbanken ihre Bewertungen für den Titel nach unten korrigiert hatten. HSBC, Citi und die Bank of America äußerten sich skeptisch über die kurzfristigen Aussichten des Konzerns.
Doch nicht alle Analysten sehen schwarz: UBS hob sogar das Kursziel an und zeigt damit die gespaltene Stimmung am Markt auf. Diese Uneinigkeit dürfte sich auch in den kommenden Tagen fortsetzen – insbesondere nach der Veröffentlichung der Q3-Zahlen.
Beben am Donnerstag erwartet
Der Optionsmarkt rechnet mit einer Kursbewegung von bis zu 12% nach der Zahlenvorlage am Donnerstag. Eine solche Volatilität unterstreicht die Unsicherheit der Investoren über Intels aktuellen Kurs. Die Messlatte liegt dabei nicht niedrig: Im zweiten Quartal konnte der Konzern zwar einen minimalen Umsatzanstieg von 0,2% verzeichnen, musste aber gleichzeitig einen Nettoverlust von 2,92 Milliarden Dollar verkraften.
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Die anstehenden Ergebnisse werden zeigen, ob die eingeleiteten Sparmaßnahmen bereits greifen oder ob Intel weiter in der Verlustzone feststeckt.
Radikalkur und KI-Hoffnungen
Behind den Kulissen vollzieht Intel eine dramatische Wende: Rund 20% der Belegschaft müssen gehen, Bauvorhaben für neue Produktionsstätten wurden vorerst gestoppt. Diese harten Einschnitte sollen Liquidität für die Entwicklung modernster Fertigungstechnologien schaffen.
Parallel dazu setzt der Konzern alles auf die KI-Karte. Mit den neuen Panther Lake und Crescent Island Architekturen will Intel im lukrativen Markt für KI-Prozessoren Fuß fassen – einem Segment, das bisher von der Konkurrenz dominiert wird. Ob diese Strategie aufgeht, könnte über Intels Zukunft entscheiden.
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