Der Chip-Riese Intel befindet sich im radikalen Wandel – und setzt dabei auf zwei kontroverse Strategien. Während tausende Mitarbeiter ihren Job verlieren, werden gleichzeitig die Preise für wichtige Prozessoren massiv erhöht. Steht der Halbleiter-Pionier vor der entscheidenden Weichenstellung oder treibt er sich damit nur tiefer in die Krise?
Massenentlassungen und Preisschock
Intel schockt mit einem der größten Stellenabbau-Programme seiner Geschichte. Zwischen 21.000 und 25.000 Jobs sollen gestrichen werden – das entspricht bis zu einem Viertel der gesamten Belegschaft. Besonders hart trifft es die Foundry-Sparte, die für die Chip-Fertigung zuständig ist und 15-20% ihrer Mitarbeiter verliert.
Parallel dazu greift der Konzern zu einer ungewöhnlichen Maßnahme: In Asien wurden die Preise für populäre Prozessormodelle um bis zu 20% angehoben. In Südkorea legte der Core i3-14100F innerhalb weniger Wochen um 15% zu, in Japan sogar um 20%. Eine mutige Strategie, die die Margen stützen soll – doch sie könnte Kunden vergraulen.
Kampf um die KI-Vorherrschaft
Hinter den drastischen Maßnahmen steht der erbitterte Wettkampf um die Vorherrschaft im KI-Chip-Markt. Während Konkurrent TSMC seine Jahresprognose aufgrund der boomenden KI-Nachfrage anhebt, kämpft Intel mit hohen Kosten und einem teuren Strategiewechsel hin zum Auftragsfertiger.
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Die Halbleiter-Branche erlebt derzeit ein historisches Hoch, angetrieben von künstlicher Intelligenz. Regierungen weltweit pumpen Milliarden in den Aufbau neuer Fertigungskapazitäten – von den USA über Indien bis Südostasien. Intel muss in diesem Rennen mithalten, ohne dabei die finanziellen Grundlagen zu gefährden.
Alles steht auf dem Spiel
Die entscheidende Antwort auf die brennende Frage nach Intels Zukunftsfähigkeit könnte schon nächste Woche kommen. Am 23. Oktober legt das Unternehmen seine Quartalszahlen vor – der erste echte Stresstest für die neue Strategie.
Kann der radikale Sparkurs combined mit den Preiserhöhungen den teuren Umbau zum Auftragsfertiger finanzieren? Oder beschleunigt Intel damit nur den Niedergang? Die Aktie, die seit Jahresanfang über 60% zugelegt hat, steht vor ihrer vielleicht wichtigsten Bewährungsprobe.
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