Der Chipriese Intel sorgt für Aufsehen an den Märkten. Berichte über mögliche strategische Gespräche mit Tech-Gigant Apple und Halbleiter-Weltmarktführer TSMC haben die Aktie regelrecht explodieren lassen. Doch was steckt wirklich hinter diesen Gerüchten? Und können sie tatsächlich Intels Wende einleiten?
Apple kehrt zu Intel zurück?
Die wohl spektakulärste Meldung: Intel soll seinen ehemaligen Top-Kunden Apple wegen einer möglichen strategischen Investition kontaktiert haben. Brisanz bekommt diese Nachricht dadurch, dass Apple sich vor Jahren von Intel-Prozessoren verabschiedete und auf eigene Chips umstellte. Eine Rückkehr zur Zusammenarbeit wäre ein echter Paukenschlag.
Parallel dazu verhandelt Intel offenbar mit TSMC über potenzielle Investitionen oder Fertigungskooperationen im Bereich KI-Chips. Der taiwanesische Konzern gilt als Weltmarktführer bei der Chip-Produktion und fertigt unter anderem Apples hauseigene Prozessoren.
Milliarden-Rückenwind für die Wende
Diese strategischen Gespräche sind Teil einer umfassenden Neuausrichtung unter CEO Lip-Bu Tan. Intel kämpft seit Jahren darum, verlorenes Terrain gegen Konkurrenten wie Nvidia und AMD zurückzugewinnen – besonders im boomenden KI-Markt.
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Unterstützung bekommt das Unternehmen dabei von prominenter Seite: Nvidia investierte kürzlich fünf Milliarden Dollar, die SoftBank Group steuerte weitere zwei Milliarden bei. Auch die US-Regierung stärkt Intel den Rücken und erwarb im August rund zehn Prozent der Anteile.
Konkreter Fortschritt im Foundry-Geschäft
Neben den Gesprächsrunden gibt es auch handfeste Erfolge zu vermelden. Intel positioniert sich offiziell als Auftragsfertiger für kundenspezifische Chips und konnte bereits einen bedeutenden Vertrag mit Nvidia für den Bau maßgeschneiderter Xeon-CPUs für KI-Plattformen an Land ziehen.
Die Märkte honorieren diese Entwicklung: Die Aktie legte allein am Freitag über vier Prozent zu und konnte sich damit innerhalb einer Woche um mehr als 20 Prozent steigern. Ob aus den strategischen Gesprächen tatsächlich Partnerschaften werden, bleibt jedoch abzuwarten.
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