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Intel Aktie: Positive Umsatzzahlen!

Intel und AMD verhandeln über Chip-Fertigungskooperation. Die potenzielle Partnerschaft könnte Intels Foundry-Geschäft stärken und die Halbleiterbranche verändern, während Großinvestoren bereits Vertrauen zeigen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • AMD erwägt Chip-Produktion bei Intel
  • US-Regierung und Nvidia investieren Milliarden
  • Intel-Aktie bereits um 77 Prozent gestiegen
  • Partnerschaft könnte TSMCs Dominanz herausfordern

Die Chipbranche steht vor einer möglichen Sensation: Intel und AMD – seit Jahrzehnten erbitterte Konkurrenten – sollen über eine historische Partnerschaft verhandeln. Erste Berichte deuten darauf hin, dass AMD Chips künftig bei Intel fertigen lassen könnte. Eine Entwicklung, die nicht nur Intels schwächelndes Foundry-Geschäft retten, sondern die gesamte Halbleiter-Landschaft verändern könnte.

Erzrivalen werden zu Partnern

Was bisher undenkbar schien, nimmt konkrete Formen an: AMD erwägt laut einem exklusiven Bericht von Semafor, Teile seiner Chip-Produktion von Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) zu Intel zu verlagern.

Bislang lässt AMD seine Prozessoren fast ausschließlich beim taiwanesischen Branchenprimus TSMC fertigen. Doch die Gespräche mit Intel signalisieren einen möglichen Strategiewechsel. Allerdings fehlt Intel derzeit noch die fortschrittliche Technologie, um AMDs profitabelste und modernste Prozessoren zu produzieren. Welcher Umfang an Produktion verlagert werden könnte und ob AMD direkte Investitionen plant, bleibt offen.

Milliarden-Investoren setzen auf Intel

Die mögliche AMD-Partnerschaft ist nur der jüngste Erfolg in einer beeindruckenden Serie von Großinvestitionen bei Intel:

• US-Regierung: 8,9 Milliarden Dollar Beteiligung
• Nvidia: 5 Milliarden Dollar Investitionszusage
• SoftBank: 2 Milliarden Dollar Investment
• Laufende Gespräche mit Apple über weitere Finanzierung

Diese Investoren-Offensive hat Intels Aktie bereits um rund 77% seit Jahresbeginn nach oben getrieben – ein klares Zeichen des Vertrauens in CEO Lip-Bu Tans Turnaround-Strategie.

Foundry-Geschäft braucht Großkunden

Für Intels Foundry-Sparte wäre AMD ein Coup der Sonderklasse. Das Geschäft mit der Auftragsfertigung kämpft seit Jahren um Großkunden, die sowohl Volumen als auch Glaubwürdigkeit bringen. Ein Partner vom Kaliber AMD würde anderen Chip-Unternehmen demonstrieren, dass Intel komplexeste Fertigungsanforderungen meistern kann.

Die Brisanz der Gespräche liegt darin, dass AMD seinem Hauptkonkurrenten im x86-Prozessor-Markt die eigene Produktion anvertrauen würde. Dieses Vertrauensvotum könnte weitere Foundry-Kunden anlocken und Intel helfen, TSMCs Dominanz herauszufordern.

Analyst Trip Chowdhry von Global Equities Research sieht in Intels 18A-Technologie mit rückseitiger Stromversorgung einen möglichen Trumpf, der AMD als Foundry-Kunden gewinnen könnte.

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