Der Chip-Gigant Intel könnte vor dem womöglich wichtigsten Deal seiner jüngeren Geschichte stehen. Erste Gespräche mit Erzrivale AMD über eine mögliche Chip-Fertigung haben die Börse elektrisiert und die Aktie auf den höchsten Stand seit anderthalb Jahren katapultiert. Was lange undenkbar schien, könnte Realität werden: Der langjährige Konkurrent wird zum Großkunden.
Der Deal, der alles ändern könnte
Die Gerüchte um Verhandlungen zwischen Intel und AMD haben die Semiconductor-Branche aufhorchen lassen. Sollte tatsächlich ein Fertigungsvertrag zustande kommen, wäre das ein Meilenstein für Intels Strategie als Auftragsfertiger. Jahrzehntelang kämpften beide Unternehmen um Marktanteile – jetzt könnte AMD ausgerechnet bei Intel produzieren lassen.
Für Intel wäre ein solcher Vertrag weit mehr als nur ein lukrativer Deal. Es wäre die ultimative Bestätigung für die milliardenschweren Investitionen in die Intel Foundry Services (IFS). Die Tatsache, dass ein technologisch führender Chip-Designer wie AMD Intel als Fertigungspartner in Betracht zieht, würde die Glaubwürdigkeit des Foundry-Geschäfts massiv stärken.
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Milliarden-Backing schafft Vertrauen
Der potenzielle AMD-Deal ist nur der jüngste Baustein in CEO Lip-Bu Tans Turnaround-Geschichte. Seit seinem Amtsantritt im März 2025 hat der neue Chef eine beeindruckende Serie strategischer Investoren an Land gezogen. Die US-Regierung stieg mit knapp 10 Prozent ein, KI-Riese Nvidia investierte 5 Milliarden Dollar und SoftBank steuerte weitere 2 Milliarden bei.
Diese Kapitalzuflüsse sind mehr als nur Finanzspritzen – sie sind Vertrauensbeweise einflussreicher Akteure. Besonders Nvidias Engagement sendet ein starkes Signal: Selbst der wertvollste Chip-Konzern der Welt setzt auf Intels Renaissance.
Bewährungsprobe für die Foundry-Vision
Mit der Aktie auf Mehrjahres-Hochs wird Intel nun an der Umsetzung gemessen. Die nächsten Quartalszahlen Ende Oktober dürften entscheidend werden. Investoren warten gespannt auf offizielle Äußerungen zu den AMD-Gesprächen und Updates zum 18A-Fertigungsprozess. Nach dem steilen Kursanstieg zeigen erste technische Indikatoren bereits überkaufte Werte – die Luft wird dünner.
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