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Innovative Industrial Properties Aktie: Cannabis-Rettung?

Kalifornien streicht umstrittene Cannabis-Steuererhöhung, was den angeschlagenen Mietern von Innovative Industrial Properties helfen könnte. Der REIT kämpft jedoch weiter mit massiven Umsatzrückgängen und Mieterausfällen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Kalifornien streicht Cannabis-Steuererhöhung
  • IIP verzeichnet 21 Prozent Umsatzrückgang
  • 15,8 Millionen Dollar Mieterausfälle im Quartal
  • Aktie verliert 30 Prozent seit Jahresbeginn

Kalifornien wirft der gebeutelten Cannabis-Branche einen Rettungsring zu – und das könnte den angeschlagenen Mietern von Innovative Industrial Properties neuen Atem verschaffen. Während der REIT mit massiven Mieterausfällen und sinkenden Umsätzen kämpft, kommt die Steuererleichterung genau zum richtigen Zeitpunkt. Doch reicht dieser politische Lichtblick, um den Abwärtstrend zu stoppen?

Steuer-Rücknahme als Gamechanger

Gouverneur Gavin Newsom stoppte am Freitag eine umstrittene Steuererhöhung für Cannabis-Unternehmen – ein echter Befreiungsschlag für die chronisch unter Druck stehende Branche. Für Innovative Industrial Properties ist diese Entwicklung von existenzieller Bedeutung, denn das Unternehmen vermietet spezialisierte Immobilien genau an diese lizenzierten Cannabis-Betreiber.

Die hohe Steuerlast galt als einer der Hauptgründe für die finanzielle Schieflage vieler Betriebe. Durch die Entlastung könnten sich die Mietverhältnisse stabilisieren und damit auch die Einnahmequelle des REITs sichern. Ein längst überfälliger Schritt in einem Markt, der zwischen Regulierungswirrwarr und makroökonomischen Unsicherheiten hin- und hergerissen wird.

Düstere Bilanz trotz Rettungsversuch

Doch die Herausforderungen bleiben gewaltig. Die jüngsten Quartalszahlen zeichneten ein brutales Bild: Umsatzrückgang von 21 Prozent, Mieterausfälle in Höhe von 15,8 Millionen Dollar. Zwar versucht das Management gegenzusteuern – mit einer 270-Millionen-Dollar-Investition in Life-Science-Immobilien und der Bereinigung problematischer Mietverträge – doch das Kerngeschäft bleibt dem Cannabis-Sektor verhaftet.

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Die Aktie spiegelt diese Sorgen deutlich wider: Seit Jahresanfang verlor sie fast 30 Prozent, vom Allzeithoch im Oktober 2024 trennen sie satte 62 Prozent. Der RSI von 31,7 deutet zwar auf übersoldete Bedingungen hin, doch die fundamentale Erholung steht noch aus.

Entscheidung naht am 5. November

All eyes on November: Am 5. November werden die Q3-Zahlen erwartet, die zeigen müssen, ob die kalifornische Steuererleichterung bereits erste positive Effekte entfaltet hat. Analysten bleiben vorerst skeptisch und empfehlen大多 „Hold“.

Kann der regulatorische Rückenwind aus Kalifornien den Abwärtstrend brechen? Oder bleibt Innovative Industrial Properties im Strudel der Branchenkrise gefangen? Die Antwort könnte schon in wenigen Wochen kommen.

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