Die Biotech-Firma InflaRx steht vor einer entscheidenden Weichenstellung – doch nicht alle Investoren scheinen die jüngsten Nachrichten positiv zu bewerten. Während das Unternehmen eine wichtige Studie abbricht, setzt es nun alles auf eine neue Hoffnungsträger-Substanz. Doch kann dieser Schachzug die Aktie aus dem Abwärtstrend befreien?
Abbruch mit Folgen
InflaRx hat die Phase-3-Studie für Vilobelimab bei Pyoderma gangrenosum gestoppt. Grund war die Empfehlung eines unabhängigen Überwachungsausschusses, der nach einer Zwischenanalyse keine ausreichende Wirksamkeit feststellte – wenn auch ohne Sicherheitsbedenken. Damit endet die Entwicklung des Wirkstoffs für diese Indikation überraschend früh.
Alles auf eine Karte: INF904
Die strategische Konsequenz? InflaRx konzentriert sich nun voll auf den oralen C5a-Inhibitor INF904. Topline-Daten aus Phase-2a-Studien bei chronischer spontaner Urtikaria und Hidradenitis suppurativa werden noch in diesem Sommer erwartet. Diese Ergebnisse werden entscheidend sein für die Zukunft des Unternehmens.
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Nasdaq-Warnung als zusätzliches Damoklesschwert
Die jüngsten Kursbewegungen – zuletzt ein Aufschwung am Freitag – täuschen nicht darüber hinweg, dass InflaRx mit massiven Problemen kämpft. Erst vor zwei Wochen erhielt das Unternehmen eine Mängelmitteilung von Nasdaq, weil der Aktienkurs seit über 30 Handelstagen unter der kritischen 1-Dollar-Marke lag. Bis Januar 2026 bleibt Zeit, die Compliance wiederherzustellen.
Die Frage bleibt: Kann der Fokus auf INF904 nicht nur die Pipeline, sondern auch das Vertrauen der Anleger retten? Die kommenden Studienergebnisse werden hier die Richtung vorgeben.
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