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Infineon: US-Behörde stellt sich offenbar gegen Übernahme von Cypress

by T. Kapitalus

Bereits im Juni letzten Jahres kündigte der Chiphersteller Infineon an, für bis zu 9 Mrd. Euro den US-Konkurrenten Cypress Semiconductor übernehmen zu wollen. Der angekündigte Deal nahm bislang auch so ziemlich alle Hürden, u.a. stimmten die Aktionäre von Cypress zu und auch die EU-Wettbewerbshüter gaben bereits Ende letzten Jahres ihren Segen.

Fehlte also lediglich noch die Zustimmung der US-Behörden, damit der Deal planmäßig April diesen Jahres über die Bühne gehen kann. Wie sich heute herausstellt, kann das ein durchaus schwieriges Unterfangen werden und die gesamte Transaktion gefährden. Denn wie Reuters heute meldet, sollen Mitarbeiter der Regulierungsbehörde CFIUS US-Präsident Trump gewarnt haben, die Übernahme zu genehmigen. Demzufolge sei die Milliardenübernahme “innerhalb der Halbleiterbranche ein Risiko für das Land”, so berichten in die Sache eingeweihte Personen.  Wo genau das Risiko für die USA liegen soll, wurde nicht bekannt. Aber im Land der unbegrenzten Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren Fehleinschätzungen als gängiges Werkzeug etabliert, siehe die aktuelle Bewertung der Lage von Donald Trump zu den Einflüssen des Coronavirus auf die US-Wirtschaft.

Nicht gut getan hat die Nachricht gestern den Aktien von Cypress Semiconductor. In Kombination mit der eh schon sehr schlechten Stimmung an den Börsen rauschten die Papiere bis zum Handelsschluss an der Nasdaq 17,4 Prozent auf 19,18 USD in den Keller.

Infineon-Aktien rutschten am gestrigen Handelstag 5,7 Prozent auf 17,83 Euro ab. Die Kursverluste dürften sich zum Start in den letzten Handelstag der Woche fortsetzen, denn die vorbörsliche Indikation signalisiert mit 17,20/17,40 Euro einen rund drei Prozent schwächeren Handelsstart.

Bildquelle: Pixabay

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