Im Rahmen einer Branchenstudie zur Halbleiterbranche hat Analyst Stacy Rasgon vom Analysehaus Bernstein Research mit Verweis auf die vom Branchendienst WSTS monatlich festgestellten Absatzzahlen festgestellt, dass:
der Branchenabsatz im Juli stärker als saisonal typisch gefallen sei.
Dabei hätten sich seinen Angaben zufolge Produkte für Konsumentenelektronik, für die drahtgebundene Kommunikation und für die Autobranche negativ entwickelt. Besser als sonst üblich haben sich dagegen Produkte für Computer- und Peripheriegeräte entwickelt.
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Die positive Entwicklung hat seiner Meinung nach scheinbar den Münchner Chiphersteller Infineon betroffen, denn der Bernstein-Analyst bestätigt nach Vorliegen der Studie seine Einstufung für Infineon unverändert mit „Outperform“ und belässt das Kursziel für die Aktie bei 50 Euro.
Infineon-Aktien legen 2023 bislang moderat zu
Seit Anfang des Jahres haben sich Infineon-Aktien um rund 16 Prozent auf aktuelle 32,89 Euro verteuert und damit nur wenig mehr, als der deutsche Leitindex DAX mit knapp 14 Prozent. Weit entfernt sind sie damit von Chipwerten wie Nvidia, die aufgrund des Hypes rund um das Thema Künstliche Intelligenz seit Jahresbeginn beispielsweise schon mehr als 230! Prozent zulegen konnten.
Zumindest das Kursziel von Bernstein Research wäre schon mal ein Anfang, denn bis zu dem errechnet sich aktuell ein theoretisches Kurspotenzial von immerhin rund 52 Prozent.
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