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ImmunityBio Aktie: Verkaufen oder Nachkaufen?

ImmunityBio verzeichnet 60% Umsatzwachstum durch Krebsmittel ANKTIVA, kämpft jedoch mit FDA-Zulassungsproblemen und anhaltender Börsenskepsis trotz vielversprechender Studienergebnisse.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Umsatz steigt um 60 Prozent im Quartal
  • Krebstherapie ANKTIVA mit enormer Nachfragesteigerung
  • FDA verweigert Bearbeitung von Zulassungsantrag
  • Positive Studienergebnisse bei Lungenkrebsbehandlung

Ein Biotech-Unternehmen mit starkem Umsatzwachstum, aber fallenden Kursen – das klingt nach einem Widerspruch. Genau in dieser Zwickmühle steckt ImmunityBio derzeit. Während die Geschäftszahlen beeindrucken und die Krebstherapie ANKTIVA immer mehr Patienten erreicht, zeigt sich der Markt weiterhin skeptisch. Was steckt hinter dieser Diskrepanz?

Umsatz-Explosion dank ANKTIVA

Die jüngsten Quartalszahlen sprechen eine deutliche Sprache: ImmunityBio steigerte seinen Umsatz im zweiten Quartal 2025 auf 26,4 Millionen Dollar – ein Plus von satten 60 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Der Grund für diese beeindruckende Entwicklung liegt in der wachsenden Akzeptanz der Krebstherapie ANKTIVA. Besonders bei der Behandlung von nicht-muskelinvasivem Blasenkrebs explodiert die Nachfrage förmlich: Die Verkaufsmengen stiegen in der ersten Jahreshälfte um 246 Prozent im Vergleich zu den letzten beiden Quartalen 2024.

Klinische Pipeline liefert Hoffnung

Neben dem kommerziellen Erfolg sorgt auch die Forschungspipeline für positive Schlagzeilen. Eine Phase-2-Studie zu ANKTIVA bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs zeigte vielversprechende Ergebnisse: Die Therapie kann die Lymphopenie umkehren und das Gesamtüberleben von Patienten verlängern, die auf Checkpoint-Inhibitoren nicht ansprechen.

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Das Unternehmen nutzt diese Erkenntnisse für eine weitere Expansion: Anträge für klinische Studien in der EU und Großbritannien wurden bereits eingereicht. Auch Insider-Käufe in diesem Jahr signalisieren Vertrauen in die weitere Entwicklung.

FDA-Rückschlag belastet Stimmung

Trotz aller positiven Nachrichten bleibt die Börse skeptisch. Ein wesentlicher Grund dürfte der jüngste Rückschlag bei der US-Arzneimittelbehörde FDA sein: Das Unternehmen erhielt einen „Refuse-to-File“-Bescheid für einen ergänzenden Zulassungsantrag.

Hinzu kommen die typischen Herausforderungen im Biotech-Sektor: Hohe Entwicklungskosten und die Unsicherheit regulatorischer Prozesse. Obwohl ImmunityBio Ende des zweiten Quartals über 153,7 Millionen Dollar verfügte, bleiben die enormen Ausgaben für klinische Studien ein Damoklesschwert.

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