Die Ilika-Aktie erlebt einen deutlichen Kurseinbruch. Am heutigen Sonntag verlor der Solid-State-Batterie-Entwickler satte 4,21 Prozent und schloss bei nur noch 45,50 Pence. Damit setzt sich die Talfahrt des Technologiewertes unvermindert fort.
Kapitalerhöhung drückt Kurs
Hinter dem aktuellen Verkaufsdruck steht eine kürzlich durchgeführte Kapitalmaßnahme. Bereits am 1. Oktober hatte Ilika die Ausübung von Optionen und die Ausgabe von 30.000 neuen Stammaktien bekannt gegeben. Das Gesamtkapital erhöhte sich damit auf 180.832.175 Aktien. Die Zulassung zum Handel am AIM erfolgte um den 6. Oktober.
Doch warum reagieren Anleger so negativ? Die Ausweitung der Aktienanzahl verdünnt zwangsläufig den Wert pro Aktie. Für bestehende Aktionäre bedeutet dies einen Verlust an Anteilswert – ein klassischer Fall von Verwässerung, den der Markt nun abstraft.
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Industrie-Engagement bringt keine Wende
Trotz aktiver Teilnahme an der Battery Show North America vom 6. bis 9. Oktober findet die Ilika-Aktie keine Unterstützung. Während Technologievorstand Denis Pasero noch am 8. Oktober über „sichere Festkörperbatterien für nachhaltigere Elektrofahrzeuge“ referierte, zeigten sich Anleger unbeeindruckt.
Die Fakten sprechen eine klare Sprache:
* 4,21% Verlust am heutigen Handelstag
* Schlusskurs bei 45,50 Pence – ein neues Tief
* 30.000 neue Aktien erhöhen die Verwässerung
* Handelsvolumen von 169.073 Aktien zeigt aktiven Verkaufsdruck
Kann der Batterie-Pionier die Trendwende schaffen? Die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass Investoren die Geduld mit Ilika verlieren. Während die Technologie vielversprechend bleibt, scheint der Markt konkretere Ergebnisse zu fordern.
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