IDT präsentiert ein gespaltenes Bild: Während das Unternehmen mit Rekordzahlen im Fiskaljahr 2025 glänzt, schicken Insider ihre Aktien in Massen zur Tür hinaus. Steht der Kurs vor dem Kollaps?
Düstere Signale von der Chefetage
Die Zahlen könnten kaum besser sein – Umsatz auf 1,23 Milliarden Dollar gestiegen, Nettoeinkommen von 76,09 Millionen Dollar und ein Rekord-EBITDA von 129 Millionen Dollar. Doch genau jetzt ziehen die Top-Manager die Reißleine:
- COO Bill Pereira verkaufte am 2. Oktober 41.900 Aktien
- Director Eric F. Cosentino folgte mit weiteren 200 Verkäufen
- Das Insider-Sentiment wird offiziell als negativ eingestuft
Wenn die eigenen Führungskräfte abspringen, stellt sich die Frage: Wissen sie etwas, was der Markt noch nicht weiß?
Technisches Chaos an der Börse
Bei 50,66 Dollar pendelt die Aktie aktuell in der Neutralitätszone – doch die Indikatoren senden widersprüchliche Signale. Ein kurzfristiger Aufwärtstrend seit dem 10. Oktober steht einem langfristigen Verkaufssignal gegenüber. Analysten stufen IDT mittlerweile als „Sell Candidate“ ein.
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Das KGV von 16,8 bewegt sich im Branchendurchschnitt, doch die Spanne zwischen 52-Wochen-Tief (44,77 Dollar) und -Hoch (71,05 Dollar) zeigt das explosive Potenzial – in beide Richtungen.
Die harten Fakten:
* Umsatz 2025: 1,23 Milliarden Dollar
* Nettoeinkommen: 76,09 Millionen Dollar
* EBITDA-Rekord: 129 Millionen Dollar
* KGV: 16,8 bei Branchenmedian von 16,9
* Handelsspanne: 44,77 – 71,05 Dollar
Kann IDT mit seinen Wachstumsinitiativen bei NRS und net2phone die negativen Signale überstrahlen? Die Insider scheinen ihre Zweifel zu haben – und der Markt zittert mit.
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