Der Tech-Veteran IBM geht in die Offensive – und stellt mit einer Doppel-Strategie aus neuer KI-Generation und Hardware-Partnerschaft die Weichen für die Zukunft. Während sich die Tech-Branche um die großen Sprachmodelle balgt, setzt IBM auf Effizienz und Unternehmenskunden. Kann der alte Riese damit im KI-Wettrennen mithalten?
Granite 4.0: Angriff auf die KI-Konkurrenz
Mit Granite 4.0 bringt IBM eine neue Generation quelloffener Sprachmodelle auf den Markt, die speziell für den Unternehmenseinsatz optimiert sind. Die hybride Architektur soll Speicher- und Rechenanforderungen deutlich reduzieren – ein entscheidender Faktor für die breite Adoption in Unternehmen. Durch die Apache-2.0-Lizenzierung könnte sich die Technologie schnell verbreiten und so IBMs Position im lukrativen Softwaregeschäft stärken.
Strategische Partnerschaft mit AMD
Gleichzeitig vertieft IBM die Zusammenarbeit mit AMD im Hardware-Bereich. Im Fokus steht die Bereitstellung leistungsstarker AMD Instinct MI300X GPUs in der IBM Cloud. Diese Allianz ist strategisch bedeutsam: Sie sichert IBM den Zugang zu spezialisierter Hochleistungs-Hardware, die für das Training moderner KI-Modelle unverzichtbar ist, und stärkt die Position im umkämpften Cloud-Markt.
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Die erste Ausbaustufe wurde bereits im September implementiert, eine weitere ist für 2026 geplant – ein klares Bekenntnis zum langfristigen Engagement im KI-Infrastrukturgeschäft.
Fokus auf Hybrid Cloud und KI
Diese jüngsten Entwicklungen passen perfekt zu IBMs Strategiewandel weg vom hardware-lastigen Geschäftsmodell hin zu service- und softwarebasierten Lösungen. Die bereits im zweiten Quartal 2025 verzeichneten Umsatzsteigerungen von 8% zeigen erste Erfolge dieser Ausrichtung. Besonders das Softwaregeschäft, angetrieben durch die Red-Hat-Tochter, wächst kontinuierlich stark.
Jetzt richten sich alle Blicke auf die Quartalszahlen um den 22. Oktober 2025: Wird IBM den KI-bedingten Wachstumskurs fortsetzen können – oder bleibt der Tech-Veteran doch nur Mitläufer im KI-Rennen?
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