Startseite » News zu Unternehmen » Analystenstimmen » IBM Aktie: Partnerschaft sorgt für Fantasie!

IBM Aktie: Partnerschaft sorgt für Fantasie!

IBM präsentiert auf der TechXchange 2025 strategische Zusammenarbeit mit Anthropic und verzeichnet bereits 45 Prozent Produktivitätssteigerung in ersten Tests mit 6.000 Mitarbeitern.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • KI-Entwicklungsumgebung mit Claude-Sprachmodell
  • 45 Prozent Produktivitätssteigerung in Tests
  • Neue watsonx Orchestrate-Plattform mit 500 Tools
  • Spezielle KI-Lösung für Mainframe-Systeme

IBM hat auf der TechXchange 2025 mit einer überraschenden Partnerschaft aufgewartet. Am 7. Oktober 2025 gab der Tech-Gigant die strategische Zusammenarbeit mit Anthropic bekannt – und die ersten Zahlen können sich durchaus sehen lassen.

Der Clou: IBMs neue KI-gestützte Entwicklungsumgebung wird mit Anthropics Claude-Sprachmodell ausgestattet. Erste Tests mit über 6.000 IBM-Mitarbeitern zeigten bereits beeindruckende Produktivitätssteigerungen von durchschnittlich 45 Prozent. Das ist mehr als ein theoretisches Versprechen – das sind handfeste Ergebnisse aus der Praxis.

Aber IBM geht noch weiter. Das Unternehmen stellte eine ganze Palette neuer KI-Tools vor, die Unternehmenskunden dabei helfen sollen, endlich aus der KI-Experimentierphase herauszukommen. Herzstück ist die erweiterte watsonx Orchestrate-Plattform mit über 500 verfügbaren Tools.

Mainframes bekommen KI-Power

Besonders spannend wird es bei den Großrechnern. IBM kündigt watsonx Assistant for Z an – eine speziell für Mainframe-Umgebungen entwickelte KI-Lösung. Damit sollen Unternehmen von reaktiver Problembehandlung zu proaktivem Systemmanagement wechseln können. Ein cleverer Schachzug, denn viele kritische Geschäftsanwendungen laufen noch immer auf diesen Systemen.

Die HashiCorp-Übernahme trägt ebenfalls Früchte: Project infragraph soll fragmentierte IT-Landschaften vereinheitlichen und eine zentrale Steuerungsebene für hybride Cloud-Umgebungen schaffen. Der private Beta-Test startet im Dezember 2025.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei IBM?

Anthropic bringt frischen Wind

Die Partnerschaft mit Anthropic zeigt IBMs neue Strategie: Statt alles selbst entwickeln zu wollen, setzt das Unternehmen auf die Stärken etablierter KI-Anbieter. Mike Krieger von Anthropic betonte, dass Claude bereits bei vielen Großunternehmen als bevorzugte KI-Lösung im Einsatz sei – vor allem wegen der Fokussierung auf Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Die Aktie handelt derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Hoch bei 296,16 Dollar und hat in den vergangenen sechs Monaten fast 30 Prozent zugelegt. Mit einer Marktkapitalisierung von 269,6 Milliarden Dollar und einem Jahresumsatz von 64 Milliarden Dollar steht IBM solide da.

Bleibt die Frage: Kann der Traditionalist damit wirklich die KI-Revolution für sich nutzen? Die ersten Signale sind jedenfalls vielversprechend.

IBM-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue IBM-Analyse vom 7. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten IBM-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für IBM-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 7. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

IBM: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

IBM Chart