Der Tech-Veteran IBM setzt alles auf eine Karte – künstliche Intelligenz soll das Unternehmen zurück in die Erfolgsspur bringen. Doch während IBM mit großem Tamtam KI-Features für die US Open präsentiert, strafen die Märkte die Aktie gnadenlos ab. Ein Kurssturz von fast 5 Prozent zeigt: Die Investoren sind längst nicht überzeugt. Kann die KI-Strategie den angeschlagenen Konzern noch retten?
Millionenschwere Tennis-Show als KI-Testfeld
IBM hat zur diesjährigen US Open eine ganze Palette KI-gestützter Fan-Erlebnisse ausgerollt. In Zusammenarbeit mit der United States Tennis Association bringt der Konzern einen interaktiven KI-Assistenten namens "Match Chat" und einen erweiterten IBM SlamTracker mit Live-Gewinnwahrscheinlichkeiten an den Start.
Hinter dem spektakulären Marketing steckt durchaus Substanz: Eine von IBM in Auftrag gegebene globale Umfrage bestätigt eine starke Nachfrage nach dynamischen, KI-gestützten Inhalten bei Sportfans. Tennis-Enthusiasten sehen großen Wert in solchen Features – zumindest theoretisch.
Realitätscheck: Märkte bleiben kalt
Doch die Börse zeigt sich wenig beeindruckt von IBMs KI-Offensive. Die Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend, verstärkt durch technische Warnsignale wie ein "Marubozu White"-Muster und einen überkauften RSI-Wert.
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Besonders alarmierend: Großanleger ziehen massenhaft Kapital ab. Die Zuflussquote liegt bei schwachen 46,16 Prozent – ein deutliches Zeichen für das mangelnde Vertrauen der institutionellen Investoren.
Wall Street im Zwiespalt
Die Unsicherheit spiegelt sich auch in den Analystenbewertungen wider. Während zwei Experten zum "Strong Buy" raten, empfehlen zwei andere den kompletten Ausstieg mit einem "Strong Sell". Trotz eines 23-prozentigen Jahresgewinns hinkt IBM deutlich hinter Tech-Schwergewichten wie Microsoft und Amazon her.
Die Spaltung zeigt sich auch bei den Großinvestoren: Während einige institutionelle Anleger ihre Positionen aufstocken, reduzieren andere ihre IBM-Bestände drastisch. Trotz intensiver Kooperationen mit Partnern wie NVIDIA bei Hybrid-Cloud und KI-Strategien bleibt die entscheidende Frage: Reicht die KI-Offensive aus, um IBMs Kurs nachhaltig zu wenden?
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