Während die Tech-Branche um die Vorherrschaft bei künstlicher Intelligenz kämpft, zeigt HP unerwartete Stärke. Der PC-Hersteller profitiert von einer überraschenden Markterholung und treibt die KI-Revolution im Alltagsgeschäft voran – deutlich schneller als erwartet. Doch können die guten Nachrichten aus dem PC-Geschäft den anhaltigen Abwärtstrend der Aktie endlich umkehren?
PC-Markt erwacht zum Leben
Die neuesten Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der globale PC-Markt erlebt eine Renaissance. Im dritten Quartal 2025 stiegen die weltweiten Auslieferungen um satte 9,4 Prozent auf 75,9 Millionen Einheiten. HP sicherte sich dabei mit 15 Millionen verkauften PCs einen Marktanteil von 19,8 Prozent – ein Plus von 10,7 Prozent im Jahresvergleich.
Treiber dieser Entwicklung sind der anhaltende Windows-11-Upgrade-Zyklus und die Erneuerung veralteter Geräte in Unternehmen und Privathaushalten. Noch bedeutender: HP integriert KI-PCs schneller als geplant in sein Portfolio. Bereits jetzt machen diese intelligenten Geräte über 25 Prozent des Produktmix aus – ein Vierteljahr früher als ursprünglich avisiert.
Große Player misstrauen dem Aufschwung
Während die operativen Zahlen Hoffnung machen, zeigen institutionelle Investoren gemischte Signale. Truist Financial reduzierte seine HP-Position im zweiten Quartal um 14,2 Prozent und verkaufte fast 23.000 Aktien. Andere Asset-Manager wie Plato Investment Management und Coppell Advisory Solutions bauten ihre Anteile dagegen leicht aus.
Besonders auffällig: CEO Enrique Lores verkaufte Ende September über 34.000 Aktien im Wert von mehr als 920.000 Dollar. Nach der Transaktion hält der Konzernchef nur noch drei eigene HP-Aktien – ein Signal, das Anleger verunsichern dürfte.
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Solide Zahlen, aber schwache Börse
Trotz der positiven Marktentwicklung kämpft die HP-Aktie weiter mit dem Abwärtstrend. Seit Jahresbeginn verlor das Papier über 26 Prozent an Wert und notiert deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch. Die Diskrepanz zwischen fundamentaler Stärke und Börsenschwäche wirft Fragen auf.
Im dritten Quartal steigerte HP seinen Umsatz um 3 Prozent und den operativen Cashflow sogar um 17 Prozent. Der freie Cashflow belief sich auf 1,47 Milliarden Dollar, was die Prognose für das Gesamtjahr zwischen 2,6 und 3,0 Milliarden Dollar untermauert. Zudem setzt HP mit 14 neuen Produkten für hybride Arbeitsumgebungen weiter auf Innovation.
Kann HP mit seiner KI-Strategie und der PC-Markterholung den Börsenkurs endlich nachhaltig drehen? Die fundamentale Basis scheint gelegt – doch am Aktienmarkt herrscht weiter Skepsis vor.
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