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Hornbach: Herausforderungen bei steigenden Preisen und Ausblick für das Geschäftsjahr

Der Baumarktkonzern Hornbach musste im letzten Jahr die Auswirkungen der stark gestiegenen Preise deutlich spüren. Einerseits konnte das Unternehmen in Verbindung mit einer robusten Kundennachfrage den Jahresumsatz auf einen neuen Rekordwert steigern. Andererseits ging das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück.

Da das Management von Hornbach davon ausgeht, dass die Inflations- und Produktpreisdynamik auch im laufenden Jahr anhalten wird, ist der Ausblick für das Geschäftsjahr 2023/2024 entsprechend vorsichtig.

Auch die bisherige Jahresperformance der im SDAX gelisteten Aktien der Hornbach Holding AG kann als durchwachsen betrachtet werden. Während der Nebenwerteindex seit Jahresbeginn bereits um knapp 14 Prozent zugelegt hat, haben die Hornbach-Aktien mehr als zwei Prozent an Wert verloren. Diese Tendenz ändert sich auch nicht heute, denn nach dem enttäuschenden Jahresausblick geben die Papiere kräftig nach.

Hornbach erzielte im letzten Geschäftsjahr einen Rekordumsatz. Wie das Unternehmen heute mitteilte, konnte der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/2023 aufgrund einer robusten Kundennachfrage um 6,6 Prozent auf den neuen Rekordwert von 6,263 Milliarden Euro gesteigert werden. Dabei war das letzte Geschäftsjahr laut CEO Albrecht Hornbach wie schon in den Vorjahren von einer hohen Unsicherheit geprägt.

Trotz dieser schwierigen Zeit ist Hornbach seiner Meinung nach erfolgreich durchgekommen. Zum einen belegt Hornbach im “Kundenmonitor 2022” den ersten Platz in Bezug auf Kundenzufriedenheit unter den Baumärkten. Zum anderen konnte das Unternehmen in Deutschland und auf allen internationalen Märkten seinen Marktanteil im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie deutlich steigern.

Das Ergebnis des Hornbach-Konzerns lag erwartungsgemäß deutlich unter dem Vorjahreswert. Im letzten Geschäftsjahr spürte das Unternehmen den zunehmenden Inflations- und Kostendruck. Das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging gegenüber dem Rekordjahr 2021/2022 um 20 Prozent auf 290,1 Millionen Euro zurück, wodurch die EBIT-Marge auf 4,6 Prozent sank (2021/2022: 6,2 Prozent).

Der Konzernjahresüberschuss vor Gewinnanteilen anderer Gesellschafter lag mit 167,8 Millionen Euro um 31,4 Prozent unter dem Vorjahreswert, und das Ergebnis je Aktie sank um 21,2 Prozent auf 9,83 Euro (Vorjahr: 12,48 Euro).

Diese Werte hatte Hornbach jedoch weitgehend erwartet. Trotz des Rückgangs des Ergebnisses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine stabile Dividende von 2,40 Euro pro Hornbach-Aktie vor. Bei dem aktuellen Kurs entspricht dies einer Dividendenrendite von rund 3 Prozent.

Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr fällt aufgrund der anhaltenden Inflations- und Preisdynamik sowie der ungünstigen Witterungsbedingungen zu Beginn der Haupt-DIY-Saison zurückhaltend aus. Der Konzernumsatz soll im Geschäftsjahr 2023/2024 etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Beim bereinigten EBIT wird der Ausblick durch den schwachen Start ins Jahr in Kombination mit den makroökonomischen Herausforderungen erschwert. Im schlechtesten Fall rechnet der Hornbach-Vorstand mit einem Rückgang von 5 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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