Während andere Nebenwerte schwächeln, feiert der Bau- und Infrastrukturkonzern eine beeindruckende Rally. Getrieben von milliardenschweren Staatsprogrammen und überraschend starken Quartalszahlen jagt die Aktie von Rekord zu Rekord. Doch kann der Momentum-Titel seine Höhenflug fortsetzen?
Berliner Milliarden als Game-Changer
Die Antwort liegt in der Hauptstadt: Der kürzlich beschlossene Bundeshaushalt 2026 mit einem Volumen von 521 Milliarden Euro wirkt wie ein Turbo für die gesamte Branche. Zusammen mit massiven Aufstockungen im Verteidigungsetat und Investitionen aus dem Klimafonds entsteht eine beispiellose Auftragsflut.
Für Hochtief bedeutet das konkrete Geschäfte und langfristige Planungssicherheit. Der Konzern ist ideal positioniert, um von diesem Investitionsboom zu profitieren – und das spiegelt sich bereits in den Zahlen wider.
Zahlen sprechen klare Sprache
Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen alle Erwartungen und zwangen das Management sogar zu Prognoseerhöhungen. Ein seltener und umso beeindruckenderer Schritt, der das Vertrauen der Unternehmensführung unterstreicht.
Die harten Fakten:
– Umsatzwachstum Q2 2025: +19,73% auf 9,45 Milliarden Euro
– Gewinn je Aktie (EPS) Q2: 2,30 Euro
– Erwarteter Jahresgewinn 2025: 9,77 Euro je Aktie
Diese operative Stärke bildet das Fundament für den aktuellen Kursanstieg. Doch wie nachhaltig ist die Rally wirklich?
Technisches Bild bleibt robust
Aktuell notiert die Aktie bei 222,80 Euro und damit nur knapp 1,8% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 226,80 Euro. Besonders bemerkenswert: Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt beträgt satte 37%, was die außergewöhnliche Dynamik der jüngsten Wochen unterstreicht.
Die Kennzahlen im Überblick:
– Seit Jahresanfang: +68,79%
– 12-Monats-Performance: +107,64%
– RSI bei 52,8 – weder überkauft noch überverkauft
Kann der Titel diese Hausse fortsetzen? Alles hängt von der weiteren Umsetzung der Berliner Milliardenprogramme und der Fähigkeit des Konzerns ab, die erwartete Auftragsflut auch tatsächlich in Gewinne umzumünzen.
Die Weichen sind gestellt, die Rahmenbedingungen optimal. Jetzt muss Hochtief liefern – die nächsten Quartalszahlen am 6. November werden zeigen, ob der Bau-Riese seine Verheißungen einlösen kann.
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