Der Telemedizin-Anbieter Hims & Hers steht immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik – zu Recht? Skeptiker zweifeln an der Qualität digitaler Gesundheitsdienste und werfen dem Unternehmen oberflächliche Behandlungen vor. Doch jetzt kontert das Unternehmen mit harten Fakten: Ein umfassendes Whitepaper soll endlich Klarheit über die tatsächliche Versorgungsqualität schaffen. Können die Daten die Zweifler überzeugen?
94 Prozent der Kunden zufrieden
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In einer groß angelegten Umfrage unter fast 2.400 Kunden bewerteten 94 Prozent die Qualität der Behandlung über die Plattform als gleichwertig oder sogar besser im Vergleich zu herkömmlichen Arztbesuchen. Ein klares Signal, dass die digitale Medizin längst nicht mehr nur eine Notlösung darstellt.
Besonders bemerkenswert sind die niedrigen Nebenwirkungsraten in den Hauptbehandlungsbereichen. Bei über 418.000 Patienten, die GLP-1-Medikamente zur Gewichtsreduktion erhielten, meldeten nur 0,08 Prozent Nebenwirkungen über das Messaging-System. Im Bereich der sexuellen Gesundheit lag diese Quote sogar bei nur 0,01 Prozent.
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KI-Revolution als nächster Schritt
Das Unternehmen setzt verstärkt auf Technologie als Wachstumstreiber. Die Ernennung eines neuen Chief Technology Officers Anfang 2025 unterstreicht diese Strategie. Ziel ist die Entwicklung einer KI-gestützten Plattform, die Diagnose, Behandlung und Medikamentenlieferung nahtlos miteinander verbindet.
83 Prozent der Nutzer gaben an, dass der klinische Aufnahmeprozess ihr Vertrauen in die Behandlung gesteigert habe – ein wichtiger Baustein für die Skalierung des personalisierten Versorgungsmodells.
Die Anleger honorieren den Kurs: Mit einem Plus von über 140 Prozent seit Jahresbeginn übertrifft die Aktie die Branche deutlich, die nur um 35,5 Prozent zulegte. Am 10. November stehen die nächsten Quartalszahlen an – ein wichtiger Gradmesser für die weitere Entwicklung.
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