Das Telemedizin-Unternehmen Hims & Hers gerät massiv unter Druck – und das hat einen besonderen Grund: Während das Management Führungswechsel verkündet, flüchten Insider in Scharen aus der Aktie. Allein der CEO verkaufte über 1,8 Millionen Aktien in nur sechs Monaten. Was wissen die Unternehmenslenker, was Anleger nicht wissen?
Führungswechsel schockt die Märkte
Der Auslöser für den jüngsten Kursrutsch war die überraschende Ankündigung eines Führungswechsels in der Unternehmensleitung. Der bisherige Chief Operating Officer verlässt seine Position und wechselt in eine beratende Rolle. Ab dem 2. November übernimmt Mike Chi, derzeit Chief Commercial Officer, den COO-Posten.
Solche Personalrochaden in der Führungsebene sorgen an der Börse regelmäßig für Nervosität. Investoren bevorzugen Stabilität im Management – besonders bei wachstumsorientierten Unternehmen wie Hims & Hers.
Verkaufswelle erfasst die Aktie
Die Reaktion der Investoren ließ nicht lange auf sich warten. Nach Bekanntgabe der Personalien brach die Aktie um mehr als 9% ein. Dieser Abwärtstrend setzte sich fort – an einem einzigen Handelstag verlor das Papier zwischen 8,6% und 9,2% an Wert.
Damit befindet sich die Aktie in einem klaren Abwärtstrend und steht unter enormem Verkaufsdruck.
Analysten warnen vor weiteren Verlusten
Die düstere Stimmung spiegelt sich auch in den Expertenmeinungen wider. Von elf Analysten vergeben die meisten ein „Hold“-Rating, während das Konsens-Kursziel bei nur 38,92 Dollar liegt – ein deutlicher Hinweis auf weiteres Abwärtspotenzial.
Die vorsichtige Haltung der Analysten unterstreicht die Unsicherheit rund um die Geschäftsentwicklung des Unternehmens.
Das verrät die Insider-Flucht
Besonders alarmierend ist das Verhalten der Unternehmensinsider. In den vergangenen sechs Monaten verkauften Führungskräfte bei 97 Gelegenheiten Aktien – ohne auch nur einmal nachzukaufen. Diese einseitige Verkaufswelle spricht eine deutliche Sprache über das Vertrauen des Managements in die kurzfristige Geschäftsentwicklung.
Allein der CEO trennte sich von über 1,8 Millionen Aktien. Wenn die eigenen Führungskräfte massenhaft verkaufen, sollten auch externe Anleger hellhörig werden.
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