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Hims & Hers Aktie: Absturz vorprogrammiert?

Der Telemedizin-Anbieter verzeichnet einen deutlichen Wachstumsrückgang auf 20-25 Prozent, während die Bank of America vor weiterer Abschwächung warnt und Insider Aktien verkaufen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Wachstum auf nur noch 20-25 Prozent eingebrochen
  • Bank of America bestätigt Underperform-Bewertung
  • Insider verkauft Aktien im Millionenwert
  • Gemischte Analystenmeinungen zu Kurszielen

Der Telemedizin-Anbieter Hims & Hers hatte Anleger mit einer spektakulären Rally von über 130 Prozent seit Jahresbeginn begeistert. Doch nun mehren sich die Warnzeichen: Die Bank of America schlägt Alarm und sieht die Wachstumsdynamik dramatisch abkühlen. Werden aus den bisherigen Kursgewinnen schon bald herbe Verluste?

Wachstum bricht dramatisch ein

Die jüngsten Verkaufsdaten zeichnen ein düsteres Bild. Während die August-Zahlen noch Hoffnung auf bessere Quartalsergebnisse machten, zeigt der September eine beunruhigende Trendwende. Das Wachstum ist in den ersten drei September-Wochen auf magere 20 bis 25 Prozent im Jahresvergleich eingebrochen – ein drastischer Rückgang gegenüber der zuvor prognostizierten 30-Prozent-Marke.

Diese Entwicklung bedeutet: Die Online-Umsätze des dritten Quartals werden bestenfalls die Markterwartungen erfüllen, möglicherweise sogar darunter bleiben. Ein Schock für eine Aktie, die bislang als Wachstumsrakete galt.

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Düstere Aussichten für 2025

Für die zweite Jahreshälfte 2025 türmen sich gleich mehrere Probleme auf:

  • Schwierige Vergleichswerte: Nach dem explosiven Anstieg der GLP-1-Verkäufe Ende 2024 wird es immer härter, die Vorjahreswerte zu übertreffen
  • Kundenabwanderung im Kerngeschäft: Der Übergang zu chronischen Behandlungen sorgt ausgerechnet im wichtigen Sexual-Health-Bereich für Kundenverluste
  • Verschärfter Konkurrenzkampf: Der Markt wird zunehmend umkämpfter

Insider verkaufen – schlechtes Zeichen?

Ein weiteres Alarmsignal kam Ende September: Ein hochrangiger Unternehmensvertreter trennte sich von 85.000 Aktien im Gegenwert von rund 5,12 Millionen Dollar. Solche Insider-Verkäufe werden von Marktbeobachtern oft als Indikator für die interne Einschätzung der Geschäftsentwicklung gewertet.

Die Bank of America bestätigt ihre pessimistische „Underperform“-Bewertung und sieht die Aktie bei nur 28 Dollar fair bewertet. Andere Analysten bleiben jedoch optimistisch: Canaccord Genuity und BTIG halten an Kurszielen von 68 beziehungsweise 85 Dollar fest – ein dramatischer Unterschied in der Markteinschätzung.

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