Die Ernüchterung bei Hewlett Packard Enterprise könnte kaum größer sein. Gerade erst präsentierte der Technologiekonzern seine ehrgeizigen Zukunftspläne – doch statt Begeisterung erntet er heute einen Kurssturz von fast 10 Prozent. Die Bilanz: enttäuschte Wachstumserwartungen trotz milliardenschwerer Rückkaufprogramme.
Ernüchternde Prognose schockt Anleger
Der Kern des Problems liegt in der konservativen Prognose für das Geschäftsjahr 2026. Während Analysten ein Umsatzwachstum von rund 17 Prozent erwartet hatten, peilt HPE lediglich 5 bis 10 Prozent an. Auch die Gewinnprognose von 2,20 bis 2,40 Dollar je Aktie verfehlt die Erwartungen von 2,41 Dollar deutlich. Diese Zurückhaltung überstrahlt selbst die Ankündigung einer 10-prozentigen Dividendenerhöhung und eines erweiterten Aktienrückkaufprogramms in Höhe von 3 Milliarden Dollar.
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Strategische Weichenstellung unter Druck
HPE setzt stark auf die kürzlich abgeschlossene Übernahme von Juniper Networks, die das Unternehmen zum führenden Anbieter von KI-gestützten Netzwerklösungen machen soll. Bis 2028 strebt der Konzern einen Gewinn von mindestens 3 Dollar je Aktie an und plant Kosteneinsparungen von über 600 Millionen Dollar durch die Juniper-Integration. Doch der Markt zweifelt offenbar am Tempo dieser Transformation.
Analysten bleiben trotzdem optimistisch
Trotz der heutigen Kursverluste zeigen sich viele Analysten weiterhin zuversichtlich. Die durchschnittliche Kurszielschätzung liegt bei 25,67 Dollar, wobei Citigroup sogar 28 Dollar für realistisch hält. Die zentrale Frage bleibt: Kann HPE seine ehrgeizigen Langfristziele erreichen und die aktuellen Enttäuschungen schnell überwinden?
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