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Hermes Aktie: Kampf der Giganten

HSBC senkt Hermes-Bewertung deutlich, während Goldman Sachs optimistisch bleibt. Die Quartalszahlen am 23. Oktober werden zur entscheidenden Weichenstellung für die Luxusaktie.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • HSBC reduziert Kursziel auf 2.350 Euro
  • Goldman Sachs sieht Potenzial bis 2.545 Euro
  • Q3-Zahlen am 23. Oktober als Schlüsselereignis
  • Aktie zeigt erste Erholungszeichen nach Tief

Die Hermes Aktie steckt in der Zwickmühle: Während die einen Analysten mit Kurszielen bis 2.545 Euro auf die Luxusmarke setzen, schlägt HSBC Alarm und stutzt die Erwartungen deutlich zusammen. Wer hat recht im Kampf der Finanzgiganten?

Düstere Prognose trotz Luxusglanz

HSBC sorgte bereits Anfang September für Ernüchterung und stufte Hermes von „Kaufen“ auf „Halten“ herab. Noch gravierender: Das Kursziel wurde von 2.800 auf 2.350 Euro gesenkt – ein klarer Dämpfer für Anleger. Die Begründung lässt aufhorchen:

  • Niedrigere Gewinnerwartungen
  • Höhere Kapitalkosten im DCF-Modell
  • Herausforderndes viertes Quartal in den USA

Doch die Konkurrenz sieht das anders. Während JPMorgan bei „Neutral“ mit 2.500 Euro bleibt, pusht Goldman Sachs das Ziel sogar auf 2.545 Euro. Die Spanne zwischen den Analystenmeinungen könnte kaum größer sein.

Q3-Zahlen als Richtungsweiser

Kann Hermes mit starken Quartalszahlen die Zweifler widerlegen? HSBC prognostiziert immerhin ein robustes organisches Umsatzwachstum von 9% für das dritte Quartal. Sollte das Unternehmen diese Erwartungen übertreffen, könnte das die skeptischen Stimmen schnell verstummen lassen.

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Der 23. Oktober wird zum Schicksalstag: Dann veröffentlicht Hermes die offiziellen Q3-Zahlen. Bis dahin bleibt die Aktie im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Skepsis gefangen.

Leichte Erholung – aber reicht das?

Die jüngste Kursentwicklung zeigt erste Anzeichen von Erholung. Nachdem die Aktie zeitweise auf unter 2.100 Euro rutschte, kämpft sie sich aktuell zurück – doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 2.851 Euro bleibt mit über 24% erheblich.

Die entscheidende Frage: Handelt es sich bei der aktuellen Bewegung um eine nachhaltige Trendwende oder nur um ein kurzes Aufbäumen vor den wichtigen Quartalszahlen? Die Antwort könnte den Kurs der Luxusaktie in den kommenden Wochen maßgeblich bestimmen.

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