Der Rüstungskonzern Hensoldt geht in die Offensive: Mit einer 20-Millionen-Euro-Investition verdoppelt das Unternehmen seine Kapazitäten für Luftverteidigungsradare. Die Nachricht katapultierte die Aktie auf ein neues Allzeithoch – doch kann der Titel nach der spektakulären Rallye noch höher steigen?
Kapazitäten verdoppelt: Bis zu 1.000 Radare jährlich
Die Dimensionen sind beeindruckend: Ab 2027 will Hensoldt in einer neuen Industriehalle in Ulm jährlich bis zu 1.000 Radarsysteme für Luftverteidigung und Drohnenabwehr produzieren. Diese massive Kapazitätserweiterung kommt nicht von ungefähr:
- Die Nachfrage von Bundeswehr und europäischen Partnern explodiert
- Bereits im November 2024 wurden erste Erweiterungen am Stammsitz umgesetzt
- Das Management bezeichnet den Schritt als „notwendig und alternativlos“
Die Botschaft an die Märkte ist klar: Hensoldt bereitet sich auf Jahre hoher Auftragseingänge vor und will Lieferengpässe vermeiden.
Zeitenwende trifft auf Realität
Doch was bedeutet diese Investition wirklich für Anleger? Der Kapazitätsausbau adressiert eine zentrale Sorge: Kann Hensoldt die Auftragsflut überhaupt bewältigen?
Das Unternehmen positioniert sich hier strategisch klug. Die Skalierung der Produktion ist der Schlüssel zum angestrebten Umsatzziel von 5 Milliarden Euro bis 2030. Während andere noch diskutieren, handelt Hensoldt – und sichert sich damit nicht nur bestehende, sondern auch zukünftige Großaufträge im europäischen Verbund.
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Allzeithoch – und jetzt?
Die technische Situation ist atemberaubend: Die Aktie steht nur knapp 1,5% unter ihrem 52-Wochen-Hoch bei 115,20 Euro. Seit Jahresanfang legte der Titel unglaubliche 236% zu.
Doch die entscheidende Frage lautet: Ist das erst der Anfang oder droht eine Korrektur?
Alle Augen richten sich jetzt auf die Quartalszahlen am 7. November. Erwarten werden Investoren eine weitere Bestätigung des starken Auftragseingangs – und vor allem klare Signale, dass die hohen Margen trotz massiver Investitionen gehalten werden können. Der Rüstungsboom geht in die nächste Runde, und Hensoldt scheint bestens positioniert zu sein.
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