Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen hat am Donnerstag ein Jahreshoch erreicht und kostete zuletzt 1,67 Euro – ein Plus von 11,75 Prozent zum Vortag. Der Kurssprung folgt einer Kaufempfehlung von MWB Research-Analyst Thomas Wissler, der ein Kursziel von 2,60 Euro ausgibt.
Das wäre ein Niveau, das die Papiere seit mehr als drei Jahren nicht mehr gesehen haben. Wissler sieht eine echte "Comebackstory" des einstigen globalen Synonyms für Druckerpressen.
Wandel vom Industriekonzern zum Tech-Player
Der Analyst begründet seine optimistische Einschätzung mit dem fundamentalen Wandel des Unternehmens. Heidelberger Druckmaschinen befinde sich mitten in der Transformation vom traditionellen Industriekonzern zu einem digital- und serviceorientierten Technologieunternehmen.
Besonders attraktiv seien die Märkte Verpackung und Labeling, in denen das Unternehmen operiert. Diese Bereiche profitieren zunehmend von Digitalisierungs- und Automatisierungsvorteilen – ein Trend, der sich verstärken dürfte.
Solides finanzielles Fundament geschaffen
Die Basis für profitables Wachstum ist laut Wissler bereits gelegt. Das Management hat das Angebot neu fokussiert, die Kostenbasis optimiert und den Schuldenabbau vorangetrieben. Diese strategischen Maßnahmen schaffen nun die Voraussetzungen für eine nachhaltige Erholung.
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Zeitgleich wurde bekannt, dass die DWS Investment GmbH ihre Beteiligung an Heidelberger Druckmaschinen auf 3,50 Prozent ausgebaut hat. Die Frankfurter Fondsgesellschaft hält nun über 10,6 Millionen Aktien des Druckmaschinenherstellers.
Institutionelle Anleger zeigen Interesse
Das gestiegene Interesse institutioneller Investoren wie der DWS unterstreicht die verbesserten Aussichten des Unternehmens. Die Aufstockung erfolgte über Aktiensicherheiten und signalisiert Vertrauen in die weitere Entwicklung.
Mit der neuen Positionierung könnte Heidelberger Druckmaschinen tatsächlich vor einem nachhaltigen Turnaround stehen. Die Kombination aus strategischer Neuausrichtung, operativer Effizienz und wachsenden Zukunftsmärkten macht die Bewertung von Analyst Wissler durchaus nachvollziehbar.
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