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Heidelberger Druck: Baader Bank halbiert Kursziel und sieht “womöglich letzte Chance” für Erfolg

by T. Kapitalus

Kräftig abgestürzt sind die Aktien des Druckmaschinen-Herstellers Heidelberger Druckmaschinen. Alleine innerhalb der letzten 12 Monate brachen die Papiere des kriselnden Konzerns um rund 60 Prozent auf aktuelle 0,60 Euro ein, innerhalb der letzten fünf Jahre summieren sich die Kursverluste inzwischen auf mehr als 70 Prozent. Zuletzt sorgte Heidelberger Druck Ende Januar  für große Enttäuschung bei den Anlegern, als der Konzern seine Prognose sowohl für das laufende Geschäftsquartal wie auch für das Gesamtjahr 2019/2020 gesenkt hatte. Im Jahrestief fielen die Aktien am 17. März sogar bis auf 0,48 Euro, bevor sie sich in den letzen Wochen wieder etwas erholen konnten. Angesichts des unveränderten Pennystock-Niveaus nur schwacher Trost für die Aktionäre.

Keine großen Kurssprünge trauen die Analysten der Baader Bank den Aktien in nächster Zeit zu. Zwar brächten nach Ansicht von Baader-Analyst Peter Rothenaicher:

…die Stärkung der Liquidität durch eine Rückübertragung von Pensionsfondsvermögen und ein eingeleitetes Aktionspaket eine gut Chance mit sich, um auf den Erfolgspfad zurückzukehren und eine nachhaltig solide Rentabilität zu erzielen.

Aber der Analyst hält diese Chance für die:

…womöglich letzte Möglichkeit,

wie er in seiner gestern veröffentlichten Studie feststellt. Außerdem hält er die Aktien für ein sehr spekulatives Investment. Im Ergebnis seiner Einschätzungen halbiert der Analyst sein Kursziel von 1,35 Euro auf 0,70 Euro, bleibt bei seiner Einstufung für die Aktien aber weiterhin auf “Add”.

Heute können Aktien von Heidelberger Druck um rund 4 Prozent auf 0,60 Euro zulegen. Nach der Halbierung des Kursziels reduziert sich das Kurspotenzial, das die Baader Bank den Papieren mittelfristig zutraut, auf knapp 17 Prozent.

Bildquelle: Pixabay

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