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Grupo Supervielle Aktie: Achterbahnfahrt!

Die argentinische Bankaktie erlebt extreme Schwankungen nach enttäuschenden Quartalszahlen und einer Herabstufung durch Citigroup von Kaufen auf Neutral.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Starke Volatilität mit 14% Plus und Verlusten
  • Citigroup stuft von Kaufen auf Neutral herab
  • Quartalszahlen deutlich unter Erwartungen
  • Durchschnittliches Kursziel bei 17,00 USD

Die argentinische Bankenaktie erlebt derzeit eine spektakuläre Volatilität, die selbst erfahrene Anleger nervös macht. Zwischen sprunghaften Rallys und tiefen Abstürzen kämpft der Titel um seine Richtung – und die jüngsten Entwicklungen versprechen keine Ruhe.

Absturz nach kurzer Euphorie

Noch am Donnerstag feierte die Aktie einen beeindruckenden Aufschwung von über 14%, angetrieben von der allgemeinen Begeisterung für argentinische Werte an der Wall Street. Die Rückkehr der Wirtschaftsdelegation aus Washington und Zusagen vom US-Finanzministerium hatten Investoren in Kaufrausch versetzt. Doch die Freude währte nur kurz: Bereits am Freitag drehte der Wind und die Aktie verlor deutlich.

Analysten ziehen Notbremse

Im Hintergrund wirken fundamentale Sorgen: Die Investmentbank Citigroup zog jüngst die Reißleine und stufte die Aktie von „Kaufen“ auf „Neutral“ herab. Die Begründung liegt in den enttäuschenden Quartalszahlen vom August, die deutlich unter den Erwartungen blieben:

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  • Gewinn je Aktie: 0,14 USD (Erwartung: 0,22 USD)
  • Umsatz: 210,52 Mio. USD (Erwartung: 283,67 Mio. USD)

Diese schwachen Fundamentaldaten nähren die Skepsis gegenüber der kurzfristigen Erholung.

Wohin steuert die Volatilitätsrakete?

Trotz der jüngsten Turbulenzen halten Analysten im Schnitt an einem „Hold“-Rating mit einem Kursziel von 17,00 USD fest – ein deutliches Signal, dass die langfristige Perspektive anders bewertet wird als die täglichen Kurssprünge. Doch die Frage bleibt: Kann sich die Aktie in dem sensiblen argentinischen Marktumfeld konsolidieren, oder droht weiterhin die Achterbahnfahrt?

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